Hirsch

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des Jahres 2009 das Wort der Woche.

Hirsch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Plural 1 Plural 2
Nominativ der Hirsch der Hirsch die Hirsche die Hirschen
Genitiv des Hirsches
des Hirschs
des Hirschen der Hirsche der Hirschen
Dativ dem Hirsch
dem Hirsche
dem Hirschen den Hirschen den Hirschen
Akkusativ den Hirsch den Hirschen die Hirsche die Hirschen
[2] Rothirsche
[2] Gemälde eines Hirschen (Carl Friedrich Deiker)
[10] ein Vertreter der Gattung Cerambyx, Heldbock (Cerambyx cerdo)

Anmerkung zur Deklination:

Die starke Deklination mit der Pluralform Hirsche und dem Genitiv Hirsches oder Hirschs wird in den meisten heutigen Wörterbüchern[1] als einzige angegeben. Duden. Das Große Wörterbuch der Deutschen Sprache 2013 nennt die schwache Flexion als österreichische Varietät. Im Frühneuhochdeutschen war die schwache Beugung nicht unüblich.[2] Im Nominativ Plural benutzt man heute selten Hirschen, insbesondere im Dativ Singular sind Abweichungen dagegen nicht ungewöhnlich.[3] Bei den Beispielen werden eingangs drei Belege aus dem 19. Jahrhundert angezeigt.

Worttrennung:

Hirsch, Plural 1: Hir·sche, Plural 2: Hir·schen

Aussprache:

IPA: [hɪʁʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hirsch (Info)
Reime: -ɪʁʃ

Bedeutungen:

[1] Zoologie: meist in Wäldern lebende geweihtragende, wiederkäuende Tierfamilie der Paarhufer
[a] speziell das männliche Tier
[2] Zoologie: Kurzform von Rothirsch
[3] umgangssprachlich, berlinisch: Könner
[4] scherzhaft: betrogener Ehemann
[5] umgangssprachlich, scherzhaft: Schimpfwort, mit dem eine männliche Person bezeichnet wird
[6] scherzhaft: Zweirad (zum Beispiel Fahrrad, Moped, Motorrad)
[7] übertragen: Motorradfahrer
[8] überwiegend in Bayern: junger Mann
[9] veraltete Bedeutung: ein Rind, dessen Hörner steil aufwärts stehen
[10] Entomologie: die Käferart Cerambyx
[11] veraltete Bedeutung: Holz, das zum Instrumentenbau und für Drechselarbeiten geeignet ist
[12] ein Bierfass mit einem Fassungsvermögen von 100 oder 200 Litern
[13] veraltete Bedeutung: ausgelernter Schneidergeselle, der bei seinem Lehrmeister in Lohn und Brot stand, aber aus Platzmangel in einer anderen Werkstatt für diesen tätig war
[14] veraltete Bedeutung, abwertend, Studentensprache des 19. Jahrhunderts: Student, der nicht in einer Verbindung war

Herkunft:

[1] Hirsch geht auf das althochdeutsche hiruჳ oder hirჳ und das mittelhochdeutsche hirჳ oder hirჳe zurück. Verwandte Wörter sind das mittelniederdeutsche herte und harte, das mittelniederländische und niederländische hert → nl, das altenglische heort → ang und die ältere Form heorot → ang, das englische hart → en, das altnordische hjǫrtr → non und das schwedische hjort → sv. Für diese Wörter müssen das germanische *herut- und das indoeuropäische k̑erud- vorausgesetzt werden. Zugrunde liegt all dem die indoeuropäische Wurzel *k̑er(ə)- (das Oberste am Kopf, Horn), auf die auch andere Bezeichnungen gehörnter Tiere wie Hornisse oder Ren zurückgehen.[4]
[4] Die Bedeutung entstand in Anlehnung an die Redewendung jemandem die Hörner aufsetzen.[5]
[6, 7] Seit 1900 wurden verschiedene Zweiräder als Hirsch bezeichnet. Dies dürfte weniger mit ihrer Schnelligkeit zusammenhängen als vielmehr mit der gabelförmigen Lenkstange. Vom Fahrzeug wurde die Bezeichnung anschließend auch auf den Motorradfahrer übertragen.[6]
[8] Auch diese Bedeutung entwickelte sich um das Jahr 1900. Sie entspricht der Verwendung von stag → en (Hirsch) für einen ledigen jungen Mann.[6]
[14] Diese Bedeutung entwickelte sich dadurch, dass Hirschen mitunter eine gewisse Dummheit zugeschrieben wird. Für die einer Verbindung angehörenden Studenten waren die anderen als unklug und wenig gescheit einzustufen.[7]

Synonyme:

[1] zoologisch: Geweihträger
[2] Rothirsch
[4] Hahnrei, Gehörnter
[7] Motorradfahrer

Gegenwörter:

[3] Dilettant
[14] Verbindungsstudent

Weibliche Wortformen:

[1a] Hinde, Hirschin, Hirschkuh

Oberbegriffe:

[1] Wiederkäuer, Paarzeher, Huftier, Säugetier, Waldtier
[1] Schalenwild, Hochwild, Haarwild, Wild
[6] Fahrzeug
[9] Rind
[10] Käfer
[11] Holz
[14] Student

Unterbegriffe:

[1] Achtender, Achtzehnender, Axishirsch, Damhirsch, Davidshirsch, Hinde, Hirschkalb, Hirschkuh, Karibu, Muntjak, Platzhirsch, Rothirsch, Sechsender, Sechzehnender, Sikahirsch, Spießer, Elch, Pudu, Reh, Ren, Rentier, Wapiti, Zehnender, Zwölfender

Beispiele:

[1] Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling, (denn euch und sonst niemandem sind meine Bücher zugeschrieben) Alcibiades, in dem Gespräch des Platon die Zech betitelt, sagt unter anderen Reden zum Lob seines Meisters Sokrates, welcher ohnstreitig der Weltweisen Kaiser und König war, daß er sey gleich den Silenen gewesen. Silenen waren vor diesem kleine Büchslein, wie wir sie heut in den Läden der Apotheker sehen, von außen bemalet mit allerlei lustigen, schnakischen Bildern, als sind Harpyen, Satyrn, gezäumte Gänslein, gehörnte Hasen, gesattelte Enten, fliegende Böck, Hirschen die an der Deichsel ziehen, und andre derley Schildereyen mehr, zur Kurzweil konterfeyet um einen Menschen zu lachen zu machen: wie denn des guten Bacchus Lehrmeister Silenus auch beschaffen war. (Rabelais in der Vorrede zu Gargantua und Pantagruel in der Übersetzung von Gottlob Regis (1791-1854))
[1] Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch,
sie wollten erjagen den weißen Hirsch.
Sie legten sich unter den Tannenbaum,
da hatten die drei einen seltsamen Traum.
Der erste:
Mir hat geträumt, ich klopft auf dem Busch,
da rauschte der Hirsch heraus, husch husch!
Der zweite:
Und als er sprang mit der Hunde Geklaff,
Da brannt’e ich ihn auf das Fell, piff, paff!
Der dritte:
Und als ich den Hirsch an der Erde sah,
da stieß ich lustig ins Horn, trara!
So lagen sie da und sprachen, die drei,
da rannte der weiße Hirsch vorbei.
Und eh’ die Jäger ihn recht gesehn
so war er davon über Tiefen und Höhn.
Husch husch! piff, paff! trara!
Ludwig Uhland (1787-1862)[8]
[1] „Über einem breiten Bett im übelsten Jugendststil hing in einem massigen Goldrahmen eine Waldlandschaft mit einem röhrenden Hirsch, ein paar Hirschkühen und einer Quelle im Vordergrunde.“[9]
[1, 2] „Allein Niemand wußte etwas zu sagen und kein Mensch hatte Jemanden beobachtet, der dem Hirschen nachstellte.“[10]
[1, 2] „Augenblicklich bezeichnete dieser es selbst als eine Mahnung seines Geschickes, folgte dem Hirschen in den Wald und hat sich niemals wieder unter Menschen begeben.“[11]
[3] Dein Nachbar ist wirklich ein Hirsch!
[4]
[5] Zieh Leine, du Hirsch!
[6]
[7]
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]

Redewendungen:

den weißen Hirsch jagen
Hirsch an der Börse
wo die Hirsche ihre Geweihe abwerfen

Sprichwörter:

wenn Hirsche nicht kommen, sind Hasen auch gut

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Adjektiv: kapitaler Hirsch (Lautsprecherbild Audio (Info)), röhrender Hirsch
[8] mit Adjektiv: flotter Hirsch

Wortbildungen:

Hirschantilope, Hirschart, hirschartig, Hirschbock, Hirschbraten, Hirschbrunst, Hirscheber, Hirschfänger, Hirschferkel, Hirschgarten, Hirschgeweih, Hirschhals, Hirschholder, Hirschhorn, Hirschhund, Hirschjagd, Hirschkäfer, Hirschkalb, Hirschkeule, Hirschklee, Hirschkopf, Hirschkuh, Hirschkrankheit, Hirschleder, hirschledern, Hirschpark, Hirschrücken, Hirschrudel, Hirschschinken, Hirschsprung, Hirschtalg, Hirschtrüffel, Hirschwurz, Hirschzecke, Hirschzunge

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Hirsch
[2–6] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Hirsch“, Seite 786
[4, 14] Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 2: Hanau–Saite, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2009, ISBN 978-3-9811483-8-1, DNB 998963240 (Neuausgabe), „Hirsch“, Seite 723
[7, 8] Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 2: Hanau–Saite, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2009, ISBN 978-3-9811483-8-1, DNB 998963240 (Neuausgabe), „Hirsch“, Seite 722
[9–11] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hirsch
[12] Wikipedia-Artikel „Biermaße
[12] Wikipedia-Artikel „Hirsch
[13] Wikipedia-Artikel „Hirsch (Beruf)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hirsch

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Hirsch“, Seite 786; ebenso in der 7. Auflage von 2006 und in der elektronischen Edition von 2009, nicht aber im größten deutschen Gegenwartswörterbuch von 2013 (Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. nur CD-ROM), dort steht der Plural Hirschen als österreichische Sonderform. Brockhaus Wahrig: Deutsches Wörterbuch 9. Auflage 2011 verweist auf Seite 728, 3. Spalte auf die starke Deklination Muster 1, wo Tag Tag(e)s, Tage als Beispiel dient. Ebenso die daran anschließende CD-ROM von 2012.
    Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hirsch
  2. Joseph Kehrein: Grammatik der deutschen Sprache des funfzehnten bis siebenzehnten Jahrhunderts, 1854, Seite 194;
    Rudolph Alois Fröhlich: Kurz gefaßte tabellarisch bearbeitete Anleitung zur schnellen Erlernung der vier slawischen Hauptsprachen, 1847, Seite 11 enthält die schwach deklinierten Formen in einer Flexionstabelle.
  3. Gerhard Charles Rump: Pferde- und Jagdbilder in der englischen Kunst, 1983, Seite 95 (Buchanzeige);
    Franz Schupp: Geschichte der Philosophie im Überblick, 2005, Seite 209 (Buchanzeige);
    Bruno J. Richtsfeld: Onorato Martucci (1774–1846) und sein „chinesisches Museum“ in: Staatliches Museum für Völkerkunde München: Exotische Welten. Dettelbach 2007, Seite 216
  4. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Hirsch“, Seite 545
  5. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Hirsch“, Seite 786
  6. 6,0 6,1 Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 2: Hanau–Saite, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2009, ISBN 978-3-9811483-8-1, DNB 998963240 (Neuausgabe), „Hirsch“, Seite 722
  7. Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 2: Hanau–Saite, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2009, ISBN 978-3-9811483-8-1, DNB 998963240 (Neuausgabe), „Hirsch“, Seite 723
  8. Ludwig Uhland: „Der weiße Hirsch
  9. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 268. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  10. Ignaz und Joseph Zingerle: Kinder- und Hausmärchen aus Süddeutschland, 1854, Seite 308
  11. Ernst Ludwig Rochholz: Schweizersagen aus dem Aargau, 1856, Seite 191

Substantiv, m, f, Nachname[Bearbeiten]

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Hirsch
(Hirsch)
die Hirsch
(Hirsch)
die Hirschs
Genitiv des Hirsch
des Hirschs
Hirschs
der Hirsch
(Hirsch)
der Hirschs
Dativ dem Hirsch
(Hirsch)
der Hirsch
(Hirsch)
den Hirschs
Akkusativ den Hirsch
(Hirsch)
die Hirsch
(Hirsch)
die Hirschs
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
[1] Verteilung des Nachnamens Hirsch in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Hirsch“ – für männliche Einzelpersonen, die „Hirsch“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Hirsch“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Hirsch“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Hirsch, Plural: Hirschs

Aussprache:

IPA: [hɪʁʃ]
Hörbeispiele:
Reime: -ɪʁʃ

Bedeutungen:

[1] deutscher Familienname

Herkunft:

Es wird vermutet, dass der in ganz Deutschland vorkommende Nachname in den meisten Fällen auf Bezeichnungen von Häusern in der Stadt zurückgeht, da bis ins 18. Jahrhundert kaum Straßennamen oder Hausnummern existierten, so dass die Menschen sich Namen für ihre Häuser ausdachten und dort ein entsprechendes Symbol anbrachten. Die Bewohner wurden dann oft von den Nachbarn nach dem Zeichen ihres Hauses benannt oder nannten sich selbst danach.
Des Weiteren kann Hirsch in Verbindung mit dem Beruf des Jägers zu einem Nachnamen geworden sein oder er leitet sich davon ab, dass jemand „flink wie ein Hirsch“ war.
In jüdischen Familien entstand der Nachname wahrscheinlich in Anlehnung an das Alte Testament, in dem Jakob einen Vergleich zwischen seinen Söhnen Juda, Naftali und Benjamin und Löwe, Hirsch und Wolf anstellt.[1]

Synonyme:

[1] Jelen

Namensvarianten:

[1] Herrscher, Hersch, Herschel, Herschelmann, Herschmann, Herse, Hersel, Hersele, Hersing, Herzeln, Herzer, Herzmann, Hiris, Hiriß, Hirsche, Hirschel, Hirschelmann, Hirschi, Hirschl, Hirschle, Hirschlein, Hirschler, Hirschink, Hirschlinger, Hirschmann, Hirsing, Hirsl, Hirtz, Hirz, Hirzel, Hirzinger

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] August Hirsch, Burkhard Hirsch, Cornelia Hirsch, Eike Christian Hirsch, Else Hirsch, Emanuel Hirsch, Ernst Hirsch, Gottwalt Christian Hirsch, Helga Hirsch, Helle Hirsch, Helmut Hirsch, Jakob von Hirsch, Johannes Hirsch, Julius Hirsch, Karl Jakob Hirsch, Kurt August Hirsch, Leon Hirsch, Ludwig Hirsch, Martin Hirsch, Max Hirsch, Otto Hirsch, Paul Hirsch, Rahel Hirsch, Rudolf Hirsch, Samson Raphael Hirsch, Samuel Hirsch, Siegfried Hirsch, Theodor Hirsch

Beispiele:

[1] Der Hirsch aus dem Nachbarhaus hat schon wieder auf dem Balkon gegrillt.
[1] Die neuen Mieter, diese Hirschs, sind nicht sehr hilfsbereit.
[1] Die kleine Hirsch ist vielleicht ein Frechdachs!
[1] He, Hirsch, komm mal her!

Wortbildungen:

[1] Hirschfänger, Hirschhäuter, Hirschweh, Rohrhirsch, Röhrhirsch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Hirsch (Familienname)
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 240 f.
[1] Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 154 f., 168 f.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 327
[1] Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 87
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 252
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 176
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHirsch

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Hirsch (Familienname)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kirsch, Pirsch