[1] Der Satz „Spätestens morgen wird sie ihre Arbeit beendet haben.“ steht im Futur II.
[1] Im Deutschen bezeichnen Satzkonstruktionen, die unter „Futur II“ geführt werden, meist Vermutungen (z. B. „Wird schon nicht so schlimm gewesen sein.“).
[1] „Entsprechendes gilt für Futur II und Perfekt, wenn auf etwas verwiesen wird, was in der Zukunft geschehen soll, aber als vollendet abgeschlossen dargestellt wird.“[1]
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Futur II“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Futur II“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
↑Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 79.