Heiligabend

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Heiligabend (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Heiligabend die Heiligabende
Genitiv des Heiligabends der Heiligabende
Dativ dem Heiligabend den Heiligabenden
Akkusativ den Heiligabend die Heiligabende

Worttrennung:

Hei·lig·abend, Plural: Hei·lig·aben·de

Aussprache:

IPA: [ˌhaɪ̯lɪçˈʔaːbn̩t], [ˌhaɪ̯lɪçˈʔaːbm̩t], [ˌhaɪ̯lɪkˈʔaːbn̩t], [ˌhaɪ̯lɪkˈʔaːbm̩t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Heiligabend (Info), Lautsprecherbild Heiligabend (Info)
Reime: -aːbn̩t

Bedeutungen:

[1] religiöser Feiertag; der 24. Dezember; Vorabend und Auftakt des Weihnachtsfestes

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv heilig und dem Substantiv Abend

Synonyme:

[1] Heiliger Abend, Weihnachtsabend

Oberbegriffe:

[1] Feiertag

Beispiele:

[1] An/Zu Heiligabend findet traditionell die Bescherung statt.
[1] „Am Heiligabend lockt ein gewisser Mister Dick, ein Nachbar, sie mit einer Lüge in ein Bordell, wo er sie mit Hilfe der Puffmutter vergewaltigt.“[1]
[1] „An Heiligabend fuhren wir mit dem Peugeot nach Vallendar zum Gottesdienst.“[2]
[1] „Kurz vor Heiligabend mauerte das Kölner Straßentheater den Eingang von Karstadt zu.“[3]
[1] „Mir fällt ein, dass Heiligabend ist, und auf einmal bin ich hellwach.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Heiliger Abend“ (dort auch „Heiligabend“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Heiligabend
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heiligabend
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Heiligabend
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeiligabend
[1] The Free Dictionary „Heiligabend
[1] Duden online „Heiligabend
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Heiligabend

Quellen:

  1. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), Seite 18.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 328.
  3. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 18 f.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 199.