Weihnachtsfeiertag

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Weihnachtsfeiertag (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Weihnachtsfeiertag die Weihnachtsfeiertage
Genitiv des Weihnachtsfeiertags der Weihnachtsfeiertage
Dativ dem Weihnachtsfeiertag den Weihnachtsfeiertagen
Akkusativ den Weihnachtsfeiertag die Weihnachtsfeiertage

Worttrennung:

Weih·nachts·fei·er·tag, Plural: Weih·nachts·fei·er·ta·ge

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯naxt͡sˌfaɪ̯ɐˌtaːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weihnachtsfeiertag (Info)

Bedeutungen:

[1] einer der Tage, an denen Weihnachten gefeiert wird; der 25. oder der 26. Dezember

Herkunft:

Determinativkompositum aus Weihnacht, Fugenelement -s und Feiertag

Synonyme:

[1] Weihnachtstag

Oberbegriffe:

[1] Feiertag

Unterbegriffe:

[1] erster Weihnachtsfeiertag (Christtag), zweiter Weihnachtsfeiertag (Stephanitag)

Beispiele:

[1] Die Weihnachtsfeiertage verbringe ich zuhause mit meiner Familie.
[1] Am zweiten Weihnachtsfeiertag fahren wir zum Skifahren.
[1] „Doch an jenem dritten Weihnachtsfeiertag gab es eine Beschäftigung, die man im Regelfall liebend gern den Lehrlingen überließ - die Massage brühheißer Würste.“[1]
[1] „An den Weihnachtsfeiertagen spielte Wiebke draußen mit ihrer Schippe im Schnee.“[2]
[1] „Am dritten Weihnachtsfeiertage war Nikolai zum Mittagessen zu Hause, was in der letzten Zeit recht selten der Fall gewesen war.“[3]
[1] „Ich besuchte sie tags darauf, und sie erzählte mir, daß ihr Freund gekommen sei, um sich von ihr bis zu den Weihnachtsfeiertagen zu verabschieden.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Weihnachtsfeiertag
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weihnachtsfeiertag
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weihnachtsfeiertag
[1] The Free Dictionary „Weihnachtsfeiertag
[1] Duden online „Weihnachtsfeiertag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeihnachtsfeiertag

Quellen:

  1. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 70.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 73.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 425. Russische Urfassung 1867.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 65.