wa

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wa (Deutsch)

Partikel

Worttrennung:

wa

Aussprache:

IPA: [vɑ̃]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wa (Info)

Bedeutungen:

[1] märkisch, berlinisch, umgangssprachlich: verschliffene Floskel für die eingeschobene, rhetorische Frage „Gelt es?“, „Gilt es?“, „Habe ich recht?“ oder „Nicht wahr?“, „Stimmt es?“, um sich der (vorausgesetzten) Zustimmung zu versichern. Die Frage wird nicht oder nur mit der gleichen Floskel beantwortet.

Herkunft:

Abkürzung aus wahr, von „nicht wahr?“[Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] standardsprachlich: gelt es?, gilt es?, habe ich recht?, nicht wahr?, stimmt es?

Beispiele:

[1] „Schönes Wetter heute, wa?“ „Draußen, wa?

Übersetzungen

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwa

Personalpronomen

Personalpronomen im Berliner Dialekt
  1. Person 2. Person 3. Person Höflich-
keitsform
m. f. n.
Nominativ Singular ick/icke du ea se dat/dit Se
Objektiv Singular mia/mich/ma dia/dich/da em ia
Nominativ Plural wia/wa/ma ia se
Objektiv Plural uns euch ihnen

Anmerkung:

„wa“ kann nur inmitten und am Ende eines Satzes verwendet werden. Möchte man einen Haupt- oder Nebensatz mit dem standarddeutschen wir beginnen, so verwendet man auch im Berliner Dialekt das Wort wir (siehe Beispiele).

Alternative Schreibweisen:

-wa

Worttrennung:

wa

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, berlinerisch: wir

Beispiele:

[1] berlinerisch: Wir warn jestern oof'm Kudamm, un da habm wa dir jetroffn.
Wir waren gestern auf dem Kudamm, und da haben wir dich getroffen.
[1] berlinerisch: Ick gloob, jetz sin wa dran!
Ich glaube, dass wir jetzt dran sind!
[1] „Womit wa übrigens beim Thema wärn. Deshalb sind wa nämlich gekommen.“[1]

Übersetzungen

[1] Elke Hentschel (Herausgeber): Deutsche Grammatik. De Gruyter, Berlin/New York 2010, Seite 148. ISBN 978-3-11-018560-7

Quellen:

  1. Stefan Schaarschmidt: Die Hittfeld-Connection: Der Seevemörder. Books on Demand, Norderstedt 2009, Seite 218. ISBN 9783837034639

wa (International)

Abkürzung

Bedeutungen:

[1] ISO-639-1-Code für die Sprache Wallonisch

Synonyme:

[1] ISO-639-2-Code und ISO-639-3-Code: wln
[1] Wikipedia-Artikel „WA

wa (Altenglisch)

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Relativpronomen, n

Worttrennung:

wa

Bedeutungen:

[1] Weh, Jammer

Herkunft:

von dem protogermanischen *wai, dem sowohl das althochdeutsche "" (= Weh) als auch das altnordische "vei" entsprungen sind [Quellen fehlen]

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

Übersetzungen

wa (Haitianisch)

Substantiv

Worttrennung:

wa

Aussprache:

IPA: [wa]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Herrscher in einer Monarchie; König

Herkunft:

von französisch roi → fr entlehnt

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

[1] Haitianischer Wikipedia-Artikel „wa
[1] Haiti-Référence – Diksyonè kreyòl: „wa

wa (Kaschubisch)

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Personalpronomen

Kasus 2. Person
Singular Plural
Nominativ wa
Genitiv was, wôs waju, waji
Dativ wóm wama, wami
Akkusativ was wôs
Instrumental wami wama
Lokativ was wôs
Vokativ

Worttrennung:

wa

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ihr

Herkunft:

von dem protoslawischen "*va" [Quellen fehlen]

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

wa (Umschrift)

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T21
D36 Z1

Übersetzungen

wa (Umschrift)

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Japanisch (Hepburn-shiki): wa

→ (Topic-Partikel,andererseits)
→ (Ring, Reifen, Kreis)
→ (Zählwort f. Vögel u. Kaninchen)
→ (Zählwort für Bündel)
→ (Harmonie, Frieden)

wa ist die Umschrift folgender Zeichen:

Japanisch: (wa) (Hiragana)
Japanisch: (wa) (Katakana)
Koreanisch: (wa)

wa (Westfriesisch)

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Interrogativpronomen

Singular Plural
Nominativ wa
Genitiv
Dativ
Akkusativ

Worttrennung:

wa

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] wer

Beispiele:

[1] Wa binne jo?
Wer bist du?

Übersetzungen

Relativpronomen, m, f

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Worttrennung:

wa

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Nominativ Singular maskulin des Relativpronomens der/die/das
[2] Dativ Singular feminin des Relativpronomens der/die/das

Beispiele:

[1] Hy is in minsk wat ik ken.
Das ist eine Person, die ich kenne.

Übersetzungen



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war, was