dekorativ
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dekorativ (Deutsch)[Bearbeiten]
Adjektiv[Bearbeiten]
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
dekorativ | dekorativer | am dekorativsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dekorativ |
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Worttrennung:
- de·ko·ra·tiv, Komparativ: de·ko·ra·ti·ver, Superlativ: am de·ko·ra·tivs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] etwas gut aussehen lassend, schmückend
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] furchtbar, hässlich, scheußlich, schrill
Oberbegriffe:
- [1] schön
Beispiele:
- [1] Wie kaum ein anderer Künstler vor ihr [Annette Schröter] hat sie sich an eine als bieder und dekorativ verschriene traditionelle Technik [dem Scherenschnitt] gewagt …[1]
- [1] [Ein langes Tuch] schützt vor Fahrtwind und Klimaanlagen, indem man es sich dekorativ über die Schultern legt.“[2]
- [1] Graffiti: "[…] man muss ehrlich zugeben, dass sich mancherlei Kunst damit zufrieden gibt, rein dekorativ und harmlos zu sein."[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] etwas dekorativ anordnen (beispielsweise Blumen), etwas dekoratives drapieren, etwas dekorativ gestalten, etwas dekorativ schmücken
- [1] ein dekoratives Accessoire, dekoratives Beiwerk, ein dekorativer Hut, ein dekoratives Muster, ein dekorativer Schmuck, dekorativer Schnickschnack, eine dekorative Tapete, ein dekorativer Wandteller, zu dekorativen Zwecken
- [1] architektonisch dekorativ sein
Wortbildungen:
- [1] Dekor, Dekorateur, Dekoration, dekorieren
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] etwas gut aussehen lassend, schmückend
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dekorativ“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dekorativ“
- [1] The Free Dictionary „dekorativ“
- [1] Duden online „dekorativ“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „dekorativ“
- [1] PONS Englisch-Deutsch, Stichwort: „dekorativ“
Quellen:
- ↑ EUROMAXX - Scherenschnitte von Annette Schröter. Die deutsche Künstlerin Annette Schröter nutzt die alte Technik des Scherenschnitts, um aktuelle Themen umzusetzen. In: Deutsche Welle. 18. Januar 2014 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2015) .
- ↑ Antje Wewer: Trägt man das jetzt so? - Das Bommel-Ungetüm. Zugegeben, der Sommer war bisher ziemlich stürmisch und kühl. Aber müssen sich deswegen alle Frauen in meterlange Schals wickeln?, fragt sich unsere Kolumnistin. In: Zeit Online. 14. August 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2015) .
- ↑ Petra Schellen: Kunst im öffentlichen Raum - „Die meisten Graffiti sind Schrott“. In übermöblierten Städten bleiben kaum Leerstellen, sagt der Objektkünstler Bogomir Ecker. Und die Street-Art sei inzwischen weitgehend ins Internet abgewandert. In: taz.de. 7. Juli 2013, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2015) .