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Molekül

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Molekül (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Molekül die Moleküle
Genitiv des Moleküls der Moleküle
Dativ dem Molekül den Molekülen
Akkusativ das Molekül die Moleküle
[1] Kalottenmodell eines Wassermoleküls

Worttrennung:

Mo·le·kül, Plural: Mo·le·kü·le

Aussprache:

IPA: [moleˈkyːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Molekül (Info)
Reime: -yːl

Bedeutungen:

[1] Chemie, Physik: zwei oder mehr Atome in einem abgeschlossenen Verband, die durch eine kovalente Bindung miteinander verknüpft sind

Abkürzungen:

[1] Molek.

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch molécule entlehnt; Verkleinerungsform von lateinisch moles → la „Masse“[1][2]

Synonyme:

[1] Molekel

Gegenwörter:

[1] Atom

Oberbegriffe:

[1] Verbindung

Unterbegriffe:

[1] Elementmolekül, Fadenmolekül, Geruchsmolekül, Grammmolekül, Kettenmolekül, Makromolekül, Rezeptormolekül
[1] Acrylatmolekül, Methanmolekül, Nukleinsäuremolekül, Sauerstoffmolekül, Stickstoffmolekül, Wassermolekül, Wasserstoffmolekül
[1] CO₂-Molekül

Beispiele:

[1] Das leichteste Molekül ist ein Wasserstoffmolekül.
[1] „Im offenen Meer vermischen sich chemische Stoffe gut, doch für das Überleben komplexer Moleküle ist es nicht ideal.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

das definierte, einzelne, komplexe, organische, polare, ringförmige, unterschiedliche, zweiatomige Molekül

Wortbildungen:

Adjektive/Adverbien: molekular
Substantive: Molekülerkennung, Molekülgeometrie, Molekülgitter, Molekülkette, Molekülmarkierung, Molekülmasse, Molekülphysik, Molekülrotation, Molekülschwingung, Molekülverbindung, Molekülwolke

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Molekül
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Molekül
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMolekül
[1] The Free Dictionary „Molekül
[1] Duden online „Molekül
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Molekül“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Molekül“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Molekül

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 536.
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 884.
  3. Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 15