Leimsieder

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Leimsieder (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Leimsieder die Leimsieder
Genitiv des Leimsieders der Leimsieder
Dativ dem Leimsieder den Leimsiedern
Akkusativ den Leimsieder die Leimsieder

Worttrennung:

Leim·sie·der, Plural: Leim·sie·der

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯mˌziːdɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leimsieder (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: Person, die flüssigen Klebstoff durch Kochen herstellt.[1]
[2] landschaftlich: Süddeutschland, Österreich, Schweiz: langsamer, umständlicher, zögerlicher Mensch.[2] Auch Schimpfwort
[3] landschaftlich: Baden: spöttische Bezeichnung für einen Schreiner[3]

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Leim und Sieder, einem Verbalsubstantiv von sieden mit Suffix -er
[2] übertragene Bedeutung[4], die sich auf die langwierige Herstellungsweise[5] bezieht.
In einigen Fällen volksetymologisch umgedeutet zu lahm[3]
oder, da ein Lautwandel von Mittelhochdeutsch: līm zu loam/luem als problematisch angesehen wird:
vom mittelhochdeutschen lüemematt‘, ‚sanft‘, ‚milde‘ abgeleitet (Tirol)[6] oder
Lehm/Laim[7] (bairisch:Loam) „Lehmsieder“. Zu Lehmsieder in Bayern vgl. Loamsiada

Weibliche Wortformen:

[2] Leimsiederin[8]

Beispiele:

[2] (Bayern:) „[Der Künstler] wusste, dass Kreittmayr einerseits ein verdienstvoller Mann war, dass aber andererseits z.B. unter ihm Leute ‚verschwanden‘. ‚So ein Mann kriegt nun wieder ein Denkmal‘, sagt er, Körperlichkeit und Charakter dieses Mannes wollte er so darstellen, wie sie waren […]: ‚Ich konnte nicht abmildern, sondern musste gesteigert zeigen, was wirklich war. Ein Leimsieder war der Kreittmayr gewiss nicht.‘ Und es gelang Fischer […] eine expressiv-dramatisch sich gebärdende Figur, […]“[9]
[2] „›Würdet Ihr es auch schaffen, von Neuem zu beginnen und dennoch rechtzeitig fertig zu werden?‹ ›Gewiss, ich arbeite ja nicht langsam wie ein Leimsieder. […]‹“[10]

Redewendungen:

[2] ein rechter Leimsieder/a rechter Leimsieda'' sein[11], langsam wie ein Leimsieder

Wortbildungen:

[2] leimsiedig/lohmsiedig[8], leimsiederig/lāmsīdərix[12], Leimsiederei[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Hochdeutsch, allgemein
[1, 2] Gerhard Wahrig, Hildegard Krämer, Harald Zimmermann (Herausgeber): Brockhaus Wahrig. deutsches Wörterbuch in 6 Bänden. Vierter Band. K–OZ, F. A. Brockhaus, Wiesbaden 1982, ISBN 3-7653-0312-7, Seite 452, DNB 550891188
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leimsieder
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Leimsieder
[2] Duden online „Leimsieder
[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Leimsieder“ auf wissen.de
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leimsieder
Dialekte und Regionen
[2] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Leimsieder“.
[2] Ernst Ochs (Begründer), weitergeführt von Karl Friedrich Müller, Gerhard W. Baur, Rudolf Post und Tobias Streck: Badisches Wörterbuch. Band 3: I, J, K, L, M, Verlag von Moritz Schauenburg, Lahr (Schwarzwald) 1975–1997, DNB 962157015, Seite 434.
[2] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Leim-sieder“.
[2] Friedrich Maurer (Begründer), nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch; Hessische Historische Kommission, Darmstadt (Herausgeber): Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅳ: ku—R, N. G. Elwert Verlag, Marburg 1978–1985, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955861691 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Leim-sieder«, Spalte 278–279.
[2] Wolfgang Brückner (Herausgeber): Frankfurter Wörterbuch. Band III. hinaufgucken—Lithograph, Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1971, Seite 1787, DNB 880081716
[2] Heinz Rosenkranz, andere; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Sprachwissenschaftliche Kommission (Herausgeber): Thüringisches Wörterbuch. Auf Grund der Sammlungen von V. Michels und H. Hucke bearbeitet unter Leitung von K. Spangenberg. IV. Band. L–Q, Akademie-Verlag, Berlin 1966–1975, Spalte 220, DNB /750350822
[2] Franz Ringseis: Neues Bayerisches Wörterbuch. Ludwig, Pfaffenhofen 1985, ISBN 3-7787-3268-4, Seite 166, DNB 860169928
[2] Josef Schatz: Wörterbuch der Tiroler Mundarten. Band 1. A–L. In: Schlern-Schriften. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe 1955 Auflage. 119, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1993, ISBN 3-7030-0252-2, Seite 397, DNB 930100492
[2] Gustav A. Seiler: Die Basler Mundart. Ein grammatisch-lexikalischer Beitrag zum schweizerdeutschen Idiotikon, zugleich ein Wörterbuch für Schule und Haus. C. Detloff'sche Buchhandlung, Basel 1879 (Internet Archive, abgerufen am 24. Dezember 2014)
[1, 2] Elsässisches Wörterbuch „Limsieder

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Glutinleim, Kapitel Sprachliches
  2. Leimsieder langsamer Mensch, Langeweiler. In: Österreichisches Wörterbuch. Roland Russwurm, abgerufen am 26. Dezember 2014 (Deutsch). mit belegten Beispielen
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Ernst Ochs (Begründer), weitergeführt von Karl Friedrich Müller, Gerhard W. Baur, Rudolf Post und Tobias Streck: Badisches Wörterbuch. Band 3: I, J, K, L, M, Verlag von Moritz Schauenburg, Lahr (Schwarzwald) 1975–1997, DNB 962157015, Seite 434, „Leimsieder“.
  4. Gerhard Wahrig, Hildegard Krämer, Harald Zimmermann (Herausgeber): Brockhaus Wahrig. deutsches Wörterbuch in 6 Bänden. Vierter Band. K–OZ, F. A. Brockhaus, Wiesbaden 1982, ISBN 3-7653-0312-7, Seite 452, DNB 550891188
  5. D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Leimsieder“.
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Josef Schatz: Wörterbuch der Tiroler Mundarten. Band 1. A–L. In: Schlern–Schriften. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe 1955 Auflage. 119, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1993, ISBN 3-7030-0252-2, Seite 397, DNB 930100492
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Ernst Ochs (Begründer), weitergeführt von Karl Friedrich Müller, Gerhard W. Baur, Rudolf Post und Tobias Streck: Badisches Wörterbuch. Band 3: I, J, K, L, M, Verlag von Moritz Schauenburg, Lahr (Schwarzwald) 1975–1997, DNB 962157015, Seite 421, „Lehmsieder“.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 Friedrich Maurer (Begründer), nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch; Hessische Historische Kommission, Darmstadt (Herausgeber): Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅳ: ku—R, N. G. Elwert Verlag, Marburg 1978–1985, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955861691 (Digitalisat des LAGIS), Spalte 279.
  9. Reinhard Müller-Mehlis: 1962: Ein Leimsieder war er nicht …. In: Protest in München seit 1945. Oktober 1962, abgerufen am 12. Dezember 2014 (Deutsch, Quelle: tendenzen. Zeitschrift für engagierte Kunst. Nummer 16 vom Oktober 1962, unpaginiert).
  10. Lena Johannson: Die unsichtbare Handschrift. 1. Auflage. Knaur eBook, München 2012, ISBN 978-3-426-41307-4, DNB 1022239953 (Historischer Roman, Google Books, abgerufen am 25. Dezember 2014)
  11. Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „Leimsieder“ Frankenwald, Oberösterreich
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Wolfgang Brückner (Herausgeber): Frankfurter Wörterbuch. Band III. hinaufgucken — Lithograph, Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1971, Seite 1787, DNB 880081716
  13. Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Leimsieder“.
  14. Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Leim-sieder“.
  15. Rudolf Eber †, Stefan Eber: Erbendorfer Mundart-Lexikon. Alle Wörter (A—Z). L. In: Erbendorfer Mundart-Lexikon. Abgerufen am 24. Dezember 2014 (Deutsch).
  16. Gunter Bergmann (Herausgeber): Wörterbuch der obersächsischen Mundarten. Band 3. L–R, Akademie-Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-05-002423-2, Seite 72, DNB 940337606
  17. Heinz Rosenkranz, andere; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Sprachwissenschaftliche Kommission (Herausgeber): Thüringisches Wörterbuch. Auf Grund der Sammlungen von V. Michels und H. Hucke bearbeitet unter Leitung von K. Spangenberg. IV. Band. L-Q, Akademie-Verlag, Berlin 1966–1975, Spalte 220, DNB /750350822
  18. Gustav A. Seiler: Die Basler Mundart. Ein grammatisch-lexikalischer Beitrag zum schweizerdeutschen Idiotikon, zugleich ein Wörterbuch für Schule und Haus. C. Detloff'sche Buchhandlung, Basel 1879 (Internet Archive, abgerufen am 24. Dezember 2014)
  19. Hermann Fischer, Hermann Taigel: Schwäbisches Handwörterbuch auf der Grundlage des „Schwäbischen Wörterbuchs“ von Hermann Fischer † und Wilhelm Pfleiderer †. H. Laupp’sche Buchhandlung/J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1986, ISBN 3-16-444814-7 (Gewebe), ISBN 3-16-445092-3 (Leder), DNB 860391639 Seite 300
  20. Mauriz Schuster: Alt-Wienerisch. Ein Wörterbuch veraltender und veralteter Wiener Ausdrücke und Redensarten der letzten sieben Jahrzehnte. 2. Auflage, unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von 1950 Auflage. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1985, ISBN 3-215-05242-3, Seite 96, DNB 841045518
  21. Elsässisches Wörterbuch „Limsieder
  22. Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Leimsieder“.
  23. Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Leim-sieder“.
  24. Rudolf Eber †, Stefan Eber: Erbendorfer Mundart-Lexikon. Alle Wörter (A—Z). L. In: Erbendorfer Mundart-Lexikon. Abgerufen am 24. Dezember 2014 (Deutsch).
  25. Gunter Bergmann (Herausgeber): Wörterbuch der obersächsischen Mundarten. Band 3. L–R, Akademie-Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-05-002423-2, Seite 72, DNB 940337606
  26. Heinz Rosenkranz, andere; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Sprachwissenschaftliche Kommission (Herausgeber): Thüringisches Wörterbuch. Auf Grund der Sammlungen von V. Michels und H. Hucke bearbeitet unter Leitung von K. Spangenberg. IV. Band. L-Q, Akademie-Verlag, Berlin 1966–1975, Spalte 220, DNB /750350822
  27. Gustav A. Seiler: Die Basler Mundart. Ein grammatisch-lexikalischer Beitrag zum schweizerdeutschen Idiotikon, zugleich ein Wörterbuch für Schule und Haus. C. Detloff'sche Buchhandlung, Basel 1879 (Internet Archive, abgerufen am 24. Dezember 2014)
  28. Hermann Fischer, Hermann Taigel: Schwäbisches Handwörterbuch auf der Grundlage des „Schwäbischen Wörterbuchs“ von Hermann Fischer † und Wilhelm Pfleiderer †. H. Laupp’sche Buchhandlung/J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1986, ISBN 3-16-444814-7 (Gewebe), ISBN 3-16-445092-3 (Leder), DNB 860391639 Seite 300
  29. Mauriz Schuster: Alt-Wienerisch. Ein Wörterbuch veraltender und veralteter Wiener Ausdrücke und Redensarten der letzten sieben Jahrzehnte. 2. Auflage, unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von 1950 Auflage. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1985, ISBN 3-215-05242-3, Seite 96, DNB 841045518
  30. Elsässisches Wörterbuch „Limsieder
  31. Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Leimsieder“.
  32. Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Leim-sieder“.
  33. Rudolf Eber †, Stefan Eber: Erbendorfer Mundart-Lexikon. Alle Wörter (A—Z). L. In: Erbendorfer Mundart-Lexikon. Abgerufen am 24. Dezember 2014 (Deutsch).
  34. Gunter Bergmann (Herausgeber): Wörterbuch der obersächsischen Mundarten. Band 3. L–R, Akademie-Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-05-002423-2, Seite 72, DNB 940337606
  35. Heinz Rosenkranz, andere; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Sprachwissenschaftliche Kommission (Herausgeber): Thüringisches Wörterbuch. Auf Grund der Sammlungen von V. Michels und H. Hucke bearbeitet unter Leitung von K. Spangenberg. IV. Band. L-Q, Akademie-Verlag, Berlin 1966–1975, Spalte 220, DNB /750350822
  36. Gustav A. Seiler: Die Basler Mundart. Ein grammatisch-lexikalischer Beitrag zum schweizerdeutschen Idiotikon, zugleich ein Wörterbuch für Schule und Haus. C. Detloff'sche Buchhandlung, Basel 1879 (Internet Archive, abgerufen am 24. Dezember 2014)
  37. Hermann Fischer, Hermann Taigel: Schwäbisches Handwörterbuch auf der Grundlage des „Schwäbischen Wörterbuchs“ von Hermann Fischer † und Wilhelm Pfleiderer †. H. Laupp’sche Buchhandlung/J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1986, ISBN 3-16-444814-7 (Gewebe), ISBN 3-16-445092-3 (Leder), DNB 860391639 Seite 300
  38. Mauriz Schuster: Alt-Wienerisch. Ein Wörterbuch veraltender und veralteter Wiener Ausdrücke und Redensarten der letzten sieben Jahrzehnte. 2. Auflage, unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von 1950 Auflage. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1985, ISBN 3-215-05242-3, Seite 96, DNB 841045518
  39. Elsässisches Wörterbuch „Limsieder