vergilben
Erscheinungsbild
vergilben (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | vergilbe | ||
du | vergilbst | |||
er, sie, es | vergilbt | |||
Präteritum | ich | vergilbte | ||
Konjunktiv II | ich | vergilbte | ||
Imperativ | Singular | vergilbe! vergilb! | ||
Plural | vergilbt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
vergilbt | sein, haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:vergilben
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Worttrennung:
- ver·gil·ben, Präteritum: ver·gilb·te, Partizip II: ver·gilbt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Hilfsverb sein, intransitiv: im Laufe der Zeit seine Ursprungsfarbe verlieren und einen gelblichen Ton annehmen
- [2] Hilfsverb haben, transitiv, selten: gelb werden lassen
Herkunft:
- bezeugt im Mittelhochdeutschen vergilwen „gelb machen; gelb werden“[1]
- Derivation (Ableitung) des Verbs gilben mit dem Präfix ver-
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] gilben
- [1] ausbleichen, verblassen
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Papier vergilbt, wenn es dem Licht ausgesetzt ist.
- [1] Deutlich hob sich aus dem vergilbten Bereich die Stelle ab, an der der Briefbeschwerer gelegen hatte.
- [2] Die Sonne hat den Stoff vergilbt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Gewebe vergilben, das Laub vergilbt, die Papiere vergilben; oft im Partizip Präteritum: vergilbte Akten, vergilbte Blätter, vergilbte Dokumente, vergilbte Manuskripte, vergilbte Zeichnungen, eine vergilbte Photographie, eine vergilbte Tapete
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vergilben“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vergilben“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vergilben“
Quellen:
- ↑ vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1806