transitiv
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transitiv (Deutsch)
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transitiv | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:transitiv |
Worttrennung:
- tran·si·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Grammatik: ein Akkusativobjekt mit sich ziehend (bei Verben)
- [2] Mathematik, Mengenlehre: eine zweistellige Relation R heißt transitiv, wenn aus a R b und b R c stets a R c folgt.
Abkürzungen:
Herkunft:
- Entlehnt aus lateinisch transitivus → la „übergehend“, gebildet zu lateinisch transire → la „hinübergehen“[1]
Synonyme:
- [1] zielend
Gegenwörter:
- [1, 2] intransitiv
Beispiele:
- [1] „Sehen“ ist ein transitives Verb.
- [2] Typische transitive Relationen sind die Ordnungsrelationen: Aus a > b und b > c etwa folgt immer a > c.
- [2] „Die Teilerrelation ist transitiv, ergibt also eine Ordnung auf N.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] transitives Verb
- [1, 2] transitive Relation
Wortbildungen:
- [1] ditransitiv, monotransitiv, Transitiv, transitivieren, Transitivum
- [1, 2] Transitivität
- [2] reflexiv-transitiv, transitive Hülle, transitiver Abschluss
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Grammatik: ein Akkusativobjekt mit sich ziehend (bei Verben)
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „transitiv“
- [1] Duden online „transitiv“
- [1] The Free Dictionary „transitiv“
- [1] Wikipedia-Artikel „Transitivität (Grammatik)“
- [*] Wikipedia-Artikel „transitiv“ (Begriffsklärung)
- [1] Helmut Glück (Hrsg.) unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache; Dritte, neubearbeitete Auflage; Stichwort: „Transitiv“; Metzler, Stuttgart/Weimar 2005; ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen: