Deckel
Deckel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Deckel | die Deckel |
Genitiv | des Deckels | der Deckel |
Dativ | dem Deckel | den Deckeln |
Akkusativ | den Deckel | die Deckel |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- De·ckel, Plural: De·ckel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Vorrichtung zum Abdecken oder Verschließen
- [2] stabiler Einband eines Buches
- [3] umgangssprachlich: Hut, Kopfbedeckung
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Verschluss
- [2] Buchdeckel, Einband
- [3] Hut
Unterbegriffe:
- [1] Abortdeckel, Bierdeckel, Dolendeckel, Kanaldeckel, Klappdeckel, Klavierdeckle, Klodeckel, Klosettdeckel, Kofferdeckel, Korbdeckel, Kunststoffdeckel, Lokusdeckel, Lukendeckel, Mülleimerdeckel, Pappdeckel, Pfannendeckel, Pfeifendeckel, Plastikdeckel, Pultdeckel, Sargdeckel, Schabbesdeckel, Schachtdeckel, Schalldeckel, Schandeckel, Schiebedeckel, Schraubdeckel, Tankdeckel, Topfdeckel, Uhrendeckel
- [1] übertragen: Augendeckel, Kiemendeckel
- [2] Aktendeckle, Buchdeckel, Einbanddeckel
- [3] Speckdeckel
Beispiele:
- [1] Für diesen Topf brauchen wir einen anderen Deckel.
- [1] „Mit einer Eisenstange, die er in einer Wandnische entdeckte, stemmte er die Deckel zweier Fässer auf.“[3]
- [2] Die Deckel dieses Buches haben schon sehr gelitten.
- [3] Was hast du denn heute für einen Deckel auf?
Redewendungen:
Sprichwörter:
Wortbildungen:
- [1] Deckelbecher, Deckelglas, Deckelkanne, Deckelkapsel, Deckelkorb, Deckelkrug, deckeln, Deckelpfeife, Deckelprägung, Deckeluhr, Deckelvase
Übersetzungen
- [1] Wikipedia-Artikel „Deckel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Deckel“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deckel“
- [1] früher auch bei canoonet „Deckel“
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Deckel“
- [1–3] The Free Dictionary „Deckel“
- [1–3] Duden online „Deckel“
Quellen:
- ↑ Ludger Kremer: Das Niederländische als Kultursprache deutscher Gebiete. Königlich-niederländische Botschaft, Bonn 1983.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 55f.