nachgiebig
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nachgiebig (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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nachgiebig | nachgiebiger | am nachgiebigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:nachgiebig |
Worttrennung:
- nach·gie·big, Komparativ: nach·gie·bi·ger, Superlativ: am nach·gie·bigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌɡiːbɪç], [ˈnaːxˌɡiːbɪk]
- Hörbeispiele: nachgiebig (Info), nachgiebig (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] anpassungsfähig, geschmeidig, sanftmütig
- [2] elastisch, plastisch
Gegenwörter:
- [1, 2] spröde
- [1] standhaft, unnachgiebig
- [2] hart, starr, unnachgiebig
Oberbegriffe:
- [2] verformbar
Beispiele:
- [1] Mancher mag eine Entscheidung nachgiebig finden, ein anderer findet sie selbstvergessen.
- [1] „Auch gegenüber dem rabiaten Expansionskurs der USA zeigte sich die britische Regierung nachgiebig.“[1]
- [2] Die Grundidee der Knautschzone ist, durch eine nachgiebige Konstruktion die auftretenden Kräfte zu beschränken.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] nachgiebiger Charakter; nachgiebiges Verhalten, Auftreten
- [2] nachgiebige Konstruktion; nachgiebiges Material
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Charakter: einen Standpunkt nicht konsequent verfolgend
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- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachgiebig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachgiebig“
- [1, 2] The Free Dictionary „nachgiebig“
Quellen:
- ↑ Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739 , Seite 221.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nachsichtig