harmlos
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harmlos (Deutsch)
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harmlos | harmloser | am harmlosesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:harmlos |
Worttrennung:
- harm·los, Komparativ: harm·lo·ser, Superlativ: am harm·lo·ses·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈhaʁmloːs]
- Hörbeispiele: harmlos (Info)
Bedeutungen:
- [1] keine Steigerung möglich: völlig unschädlich und ungefährlich, frei von Aggressionen
- [2] ohne größere schädliche Wirkungen oder schlimme Folgen
Herkunft:
- Ableitung zu Harm mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] gefahrlos, risikolos, ungefährlich, unschädlich
- [2] risikoarm, wenig schädlich
Sinnverwandte Wörter:
- [1] friedlich, gutartig, gutmütig, nebenwirkungsfrei, schadstoffarm, wohlerzogen
- [2] bekömmlich, erträglich, hinnehmbar, leicht, schadstofffrei
Gegenwörter:
- [1, 2] gefährlich, riskant
Oberbegriffe:
- [1] sicher
Beispiele:
- [1] Goldfische sind harmlose Tiere.
- [1] Der Hund ist ganz harmlos, der will nur spielen!
- [1] Es fand sich dann eine ganz harmlose Erklärung: Eine alte Dame hatte sich in der Tür geirrt.
- [1, 2] Homöopathische Medikamente gelten als harmlos.
- [2] „E-Zigaretten • Harmloser als Rauchen?“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1, 2] etwas oder jemanden als harmlos einstufen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] keine Steigerung möglich: völlig unschädlich und ungefährlich, frei von Aggressionen
[2] ohne größere schädliche Wirkungen oder schlimme Folgen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „harmlos“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „harmlos“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , Stichwort: „Harm“.
- ↑ „test“ (Stiftung Warentest), Titelblatt vom März 2015