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𒉺

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

Mesopotamisches Keilschriftzeichen

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𒉺
 
Zeichenname: PA
Verwendung als Silbenzeichen
Häufigste Lautwerte in Umschrift: Sumerisch: pa; Akkadisch: pa, ḫad, ḫat, ḫat

Herkunft:

als Piktogramm Darstellung von Zweig(en) oder Ästen[1]

Quellen:

  1. LAK 121: Anton Deimel: Teil 1. Liste der archaischen Keilschriftzeichen. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft. 1. Auflage. 40, Leipzig 1922, Seite 8, DNB 578003147 (Teil 1 von: Ausgrabungen der Deutschen Orientgesellschaft in Fara und Abu Hatab, bei: Cuneiform Digital Library Initiative, abgerufen am 12. Dezember 2014) Nummer 121, „Stab+Ast“

𒄑𒉺 (ḫaṭṭu) (Akkadisch)

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Umschrift:

ĝišGIDRU oder ĝišPA

Bedeutungen:

[1] Logogramm für ḫaṭṭu ‚Zepter
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag 𒄩𒀜𒌅.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

𒉺 (kappu) (Akkadisch)

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Umschrift:

PA

Bedeutungen:

[1] Logogramm für kappu, Flügel
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag 𒅗𒀊𒁍.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

𒀭𒉺 (Nabû) (Akkadisch)

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Alternative Schreibweisen:

(Transliteration in Klammern)

𒀭𒈾𒁉𒌝 (dNa-bi-um), 𒀭𒀝 (dMuati)

Umschrift:

DMG: dNabû

Bedeutungen:

[1] babylonischer Gott der Schreibkunst, Sohn des Marduk, Stadtgott von Borsippa. Name des Gottes mit vorangestelltem Determinativ 𒀭(d) für eine Gottheit.

Herkunft:

Der Name geht zurück auf die semitische Wurzel nbʾ, Akkadisch nabāʾum, jünger: nabû – „nennen“, „aussprechen“, „rufen“, entweder als Partizip — „Nennender“, „Aussprechender“, „Berufender“ oder Verbaladjektiv (Partizip Perfekt) — „Berufener“, „Genannter“

Beispiele:

[1] 𒀭𒀝 𒌋 𒀭𒀫𒌓 𒀀𒈾 𒈗 𒌨𒊒𒁍[1]
dNabû u dMarduk ana šarri likrubū
Nabû und Marduk mögen den König segnen! (neuassyrischer Brief)

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nabu (Gott)
[1] F. Pomponio: Nabû A. Philologisch. In: Dietz Otto Edzard, Ernst Weidner, Michael P. Streck (Herausgeber): Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie. 9. Band. Nab - Nuzi, De Gruyter, Berlin, Boston, Mass. 2001, ISBN 3-11-017296-8, Seite 16–24, DNB 963055690 (Google Books, abgerufen am 25. Januar 2013)

Quellen:

  1. Simo Parpola: The Correspondence of Sargon II, Part I. In: State Archives of Assyria. Volume I, Helsinki University Press, Helsinki 1987, ISBN 951-570-004-3, Seite 92 (Text Nr. 110, Z. 6–7)

𒉺 (waklu, aklu) (Akkadisch)

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Bedeutungen:

[1] Logogramm für waklu, aklu ‚Aufseher‘
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag 𒉿𒀝𒇻.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

𒉺 (ĝidru) (Sumerisch)

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Anmerkung:

mitunter 𒄑𒉺 (DMG: ĝišĝidru), mit 𒄑 (ĝiš) als Determinativ für Gegenstände aus Holz

Bedeutungen:

[1] Zepter

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1, 2] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: gidru[SCEPTER]

𒉺 (pa) (Sumerisch)

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Bedeutungen:

[1] Flügel
[2] Zweig, Stab; Wedel

Herkunft:

wohl sumerisches Wort

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1, 2] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: pa[BRANCH]
[1, 2] Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement), Nummer 295

𒉺 (ugula) (Sumerisch)

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Bedeutungen:

[1] Aufseher, Anweisung gebender

Herkunft:

Lehnwort: von Akkadisch waklu, ‚Aufseher‘

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

𒉺𒈤
ugula-mah
Oberaufseher

Übersetzungen

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[1] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: ugula[OVERSEER]
[1] Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement), Nummer 295