Schreibkunst
Erscheinungsbild
Schreibkunst (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schreibkunst | die Schreibkünste |
Genitiv | der Schreibkunst | der Schreibkünste |
Dativ | der Schreibkunst | den Schreibkünsten |
Akkusativ | die Schreibkunst | die Schreibkünste |
Worttrennung:
- Schreib·kunst, Plural: Schreib·küns·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁaɪ̯pˌkʊnst]
- Hörbeispiele: Schreibkunst (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fähigkeit zu schreiben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schreiben und Kunst
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Sehr selten beherrscht ein Laie die Schreibkunst.“[1]
- [1] „Das Amt des Stadtschreibers verlangte also zunächst die Kenntnis der lateinischen Muster und die Beherrschung der lateinischen Schreibkunst.“[2]
- [1] „Die Schreibkunst ist eine heilige Kunst, sogar das Papier, auf dem geschrieben wird, ist heilig.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Fähigkeit zu schreiben
- [1] Wikipedia-Artikel „Schreibkunst“ Nur Weiterleitung auf „Kalligraphie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibkunst“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schreibkunst“
Quellen:
- ↑ Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 74. ISBN 3-473-51018-1.
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 22. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 187. Norwegisches Original 1903.