Benutzer Diskussion:Alexander Gamauf/Archiv10

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Hallo Alexander,

als Einsteller bzw. Verbesserer dieser Artikel habe ich da einige Fragen:

  • Warum steht bei Meronym unter Hyperonyme mindestens ein Holonym?
  • Ein Meronym ist Bestandteil der Linguistik und nicht eine Spezialisierung mit allen Eigenschaften der Linguistik, oder?

Die Beantwortung meiner Fragen erleichtert mir meine zukünfte Vorgehensweise bei Artikel mit möglicherweise fehlerhaften Ober- und Unterbegriffen. Auch kann ich dann diese Fehlerhaften separat unter der jeweiligen richtigen Überschrift einorden, man muss ja nicht immer alles löschen.

danke im Voraus, mit freundlichem Gruß und besten Wünsche fürs neue Jahr, -- 62.214.207.55 17:36, 4. Jan 2010 (MEZ)

Danke für den Hinweis! Ich habe die Trennung von Oberbegriffen und Holonymen nunmehr im Artikel Meronym vorgenommen und im Artikel Holonym einen Oberbegriff eingefügt. Leider ist ein diesbezügliches Meinungsbild eingeschlafen, das zwangsläufig eine Präzisierung von Hyperonym und Holonym bzw. Hyponym und Meronym zur Folge gehabt hätte. Ebenfalls alles Gute zum Neuen Jahr! --Alexander Gamauf (Diskussion) 18:38, 4. Jan 2010 (MEZ)

Hallo Alexander, das sieht schon mal ganz gut aus. Ich hätte noch Anregungen:

  1. . vielleicht sollte man die Vorlage mit nur einem Buchstaben benennen, da man sie ja sehr häufig benötigt.
  2. . wie wär es mit einem weiteren Parameter für den Tiptext. Der könnte dann z.B. die undeklinierte Form anzeigen. Das war mir bisher als Lernender von Fremdsprachen ganz hilfreich. Diesen Parameter muss man dann einfach in den span mitaufnehmen als title="Parameter". Vielleicht testest du das mal.

--Balû Diskussion 16:12, 20. Jan 2010 (MEZ)

Hallo Balû, ich hatte auch schon an "Vorlage:l" gedacht. Aber ich habe noch Kritiken im Auge, dass man sich unter so einer Abkürzung nichts vorstellen kann. Wenn Du diese Bedenken nicht teilst, werde ich die Vorlage dorthin verschieben. Deinen zweiten Vorschlag habe ich mit dem Parameter Grundform= getestet: es funktioniert. Ich werde ihn daher vorerst in der Vorlage link einbauen. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:26, 20. Jan 2010 (MEZ)
Das mit der Kritik mag ja stimmen, nur bei einer dann so häufig verwendeten Vorlage sollte es schon möglichst kurz sein, siehe z.B. auch Vorlage:Ü. Ich bin noch ein bisschen unglücklich über die Durchmischung der Parameterbezeichnungen. Die ersten beiden werden nur über die Nummer referenziert, der dritte mittels englischem Wort, der vierte nun mit deutschem. Ich würde vorschlagen, wenn es nicht zu kompliziert wird, erst mal alles nur über die Nummer zu referenzieren und optional auch die Angabe von Parameternamen zu erlauben. Ich kann momentan nicht abschätzen, was das für dich an Aufwand bedeutet. --Balû Diskussion 07:12, 21. Jan 2010 (MEZ)
Du rennst bei mir offene Türen ein, die Bedenken hatte ich schon gestern auch schon. Die Verschiebung nach Vorlage:l habe ich durchgeführt. Es gibt nunmehr 4 positionelle Parameter und für den vierten alternativ „G=Grundverweis“. Beim dritten Parameter (ehemals Entry) wäre es meiner Meinung nach nur eine Aufblähung der Vorlage, alternativ einen Schlüsselwortparameter zuzulassen, ohne einen Zusatznutzen für die Autoren zu erzielen. Wenn Du mit der jetzigen Form einverstanden bist, werde ich die Vorlage entsprechend propagieren. --Alexander Gamauf (Diskussion) 14:14, 21. Jan 2010 (MEZ)
Hallo Alexander,
ich bin gegen den Namen Vorlage:l aus dem einfachen Grund, weil ein großes "I" von einem kleinen "l" beim Lesen praktisch nicht zu unterscheiden ist. Wie wär's mit "lk"? --Betterknower (noissuksid) 17:34, 21. Jan 2010 (MEZ)
Servas Betterknower,
es sollte meiner Ansicht nach schon ein Name mit nur einem Buchstaben sein. Der Name Vorlage:L ist noch frei. Wie wäre es damit? --Alexander Gamauf (Diskussion) 17:50, 21. Jan 2010 (MEZ)
L ist auf jeden Fall besser als dieser Strich. lk würde mir aber etwas besser gefallen, da ich damit sofort das Wort 'Link' oder 'link' assoziiere. LG --Betterknower (noissuksid) 18:01, 21. Jan 2010 (MEZ)
Dein Argument hat was für sich. Aber der Hinweis von Balû, dass Vorlage „Ü“ mittlerweile allgemein akzeptiert ist, spricht für eine Bezeichnung mit nur einem Buchstaben. Meinst Du, sollen wir dieses Keks in der Teestube servieren? --Alexander Gamauf (Diskussion) 18:22, 21. Jan 2010 (MEZ)
Bei 'Ü' ist es etwas anderes, da fällt einem sofort 'Übersetzung' ein (was sollte denn auch sonst sein), was bei 'L' nicht so ohne weiteres der Fall ist (vielleicht habe ich mich aber auch schon an dieses Ü gewöhnt und an ein 'L' nicht). In die Teestube? Na, ich weiß nicht, vielleicht gibt es hier noch eine Reaktion von jemandem anderen. Aber je mehr ich darüber nachdenke, überwiegt der Vorteil der Kürze bei dem von dir vorgeschlagenen 'L'. In einem längeren Beispielsatz samt Übersetzung ist der Code doch kompakter und schneller zu schreiben. — Zu bedenken wäre vielleicht noch, dass wir damit ein grundsätzliches und allgemein wikiweit anerkanntes Feature der Wiki-Software über den Haufen werfen würden: Schrift schwarz - Links blau - (noch) nicht existierende Links rot. Ich meine auch, dass wir es wirklich nur bei den Beispielen einsetzen sollten. --Betterknower (noissuksid) 21:54, 21. Jan 2010 (MEZ)
Also ich werde die Vorlage nunmehr nochmals verschieben und eine Mitteilung darüber im entsprechenden Abschnitt der Teestube machen. Da das Thema ja differenziert behandelt wird, werden an dieser Stelle kaum noch andere Kommentare zu erwarten sein. - Wer die Beschreibung der Dokumentation zu der besagten Vorlage liest, sollte erkennen, dass das nicht ein generelle Praxis werden soll, sondern nur in Beispieltexten fremdsprachiger Beispiele verwendet werden kann. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 22:43, 21. Jan 2010 (MEZ)

Großartige Arbeit am Eintrag Steuer! --Baisemain (Diskussion) 13:17, 22. Jan 2010 (MEZ)

Vielen Dank für das große Lob. Mich wundert, dass Du bei soviel Administratorentätigkeit noch Zeit dafür finden konntest. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:23, 22. Jan 2010 (MEZ)
Das sind die Lichtblicke, die mir die Administratortätigkeit versüßen. :-)
Mit Freude beobachte ich auch Deine Bemühungen um die Beispielsatz-Verlinkungssvorlage. Da gibst Du Dir ja auch wahnsinnig viel Mühe. Sie setzt jetzt genau das um, was ich mir nur vage vorgestellt habe und noch etwas mehr. Mit dieser Lösung könnte ich sogar leben. Da fällt mir noch eine kleine Idee ein, die vielleicht deutlich machen könnte, wann ein Beispiel verlinkt ist: könnte man bei einem Mouseover-Ereignis den Hintergrund des verlinkten Wortes leicht grau hervorheben? Geht das oder sieht das bescheuert aus? Auf diese Weise sähe man wenigstens wenn man mit der Maus darüberfährt, dass man draufklicken kann (ähnlich wie bei Merriam-Webster, wobei die ihr Logo verwenden). Du musst jetzt nicht gleich losspringen und das machen, aber über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Themenwechsel: Die Antonyme sind nicht vergessen. Die Literatur stapelt sich hier, muss aber noch strukturiert ausgewertet und in einen lesbaren Text verwandelt werden. Nur soviel vorab: die genannte Wikipedia-Aussage kann ich bisher nicht (explizit) finden, nicht mal wirklich in dem als „Quelle“ genannten Buch. Man muss da sehr viel hineininterpretieren, um zu dem Schluss zu kommen, zu dem der Benutzer bei WP gekommen ist. Ich arbeite aber nebenbei dran und suche weiter nach einer Quelle, die deine Herangehensweise stützt. Über Hilfe würde ich mich natürlich auch freuen. Liebe Grüße --Baisemain (Diskussion) 13:36, 22. Jan 2010 (MEZ)
Im Diskussionsarchiv habe ich das Angebot für ein Tool namens Wiktionary LookUp gefunden, das aber damals auf kein all zu großes Interesse gestoßen ist. Sollten wir das jetzt doch ins Auge fassen? Eine (rasche) Alternative habe ich Dir hier vorbereitet. Wenn man sich mit dem Cursor im Tabellenbereich zwischen den Worten befindet, erscheint ein Hinweis "Klicke auf ein Wort". Ein besserer Text ist mir im Moment nicht eingefallen. Es sind auch noch Dinge zu berücksichtigen, die ich momentan noch nicht ausbreiten möchte. Was hältst Du aber grundsätzlich davon? LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:19, 22. Jan 2010 (MEZ)
Um bei einem Mouseover-Ereignis den Hintergrund des verlinkten Wortes leicht grau hervorzuben, müssten entweder je Übersetzungstabelle oder je Tabellenelement die Javascript-Statements
onmouseover="this.style.backgroundColor='#DDDDDD'" onmouseout="this.style.backgroundColor='#FFFFFF'"
eingetragen werden. Ich habe dieses Feature lokal auf meinem PC erfolgreich getestet. Diese Statements funktionieren leider jedoch nicht im Wiktionary, weil diese von der Wikisoftware weggeblendet werden. Vielleicht kennt jemand anderer eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen.
Zur Frage der Gegenworte habe ich ebenfalls ein wenig recherchiert: Neben dem Wikipedia-Artikel „Antonym“ gibt es im Wiktionary Hilfe:Gegenwörter, das allerdings auf der Wikipedia-Ausarbeitung basiert, und Wiktionary:Meinungsbild Gegenworte. Andere Quellen im Internet für die Stützung der These, dass Kohyponyme auch Antonyme im weiteren Sinne sein können:
Mir ist schon klar, dass die Meinungen auch unter den Linguisten auseinandergehen. Aber ich möchte trotzdem nicht darauf verzichten, die Extensionalität des engsten - oftmals noch nicht beschriebenen - Oberbegriffs durch seine Hyponyme (die Kohyponyme des Lemmas) näher zu beleuchten. Zudem ermöglicht diese Vorgangsweise auch eine gedankliche Kollekte für den zu erstellenden / zu ergänzenden Oberbegriff respektive die noch nicht existierenden Kohyponyme. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 02:46, 2. Feb 2010 (MEZ)
Nur halbwegs knapp zu den Fundstellen zu den Antonymen: allein Formen der Bedeutungsgegensätzlichkeit zwischen Lexemen sagt es seien Antonyme im weiteren Sinn. An anderen Stellen habe ich das nirgends finden können. Die beiden anderen Links besagen, dass Kohyponyme inkompatibel sind und Antonyme (im allerstrengsten Sinn) eine Teilmenge der Kohyponyme sind, was ich nicht bestreite. Übersehe ich etwas bei den Links?
Inkompatibilität ist eine Voraussetzung für ein Gegenwort, reicht aber nicht aus. Deine Begründung, warum Du nicht verzichten willst, kann ich verstehen und habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings müssen wir uns die Frage stellen, welches Nachschlagebedürfnis der Leser haben könnte, wenn er ein Gegenwort sucht und ob er tatsächlich eine so weite Definition wünscht. Ich weiß, dass wir das ohne eine Untersuchung nicht klären können und ich möchte mal noch meine Fundstellen und Argumente für eine enge Fassung in lesbare Form bringen. Ich weiß, dass ich vertröste und vertröste, aber das ist leider mit einiger Arbeit verbunden. Ich hoffe sehr, dass Du durchhältst. ;-)
Nachtrag bei http://www.tu-chemnitz.de/phil/ifgk/tk/CMS/assets/files/ws0708/Semantik/Semantik10_SemantikII.pdf kann ich gar nichts finden, was Deine These stützt. Dort wird Inkompatibilität als eine Sinnrelation genannt und gesagt, dass Kohyponyme häufig inkompatibel sind. Dort wird - wenn ich das richtig lese - sogar eine relativ strenge Auslegung der Antonymie angegeben. Es wird nur die Konversion als Sonderfall der Antonymie betrachtet. --Baisemain (Diskussion) 11:50, 2. Feb 2010 (MEZ)
Deine Kritik im Nachtrag besteht zu Recht, da habe ich offensichtlich den falschen Link erwischt.
Bei Semantik -- Wortsemantik hingegen heißt es: „Unter den Kohyponymen bestehen weitere Relationen:
Synonymie: […]
Antonymie:
Relation der Bedeutungsverschiedenheit:
Nich[t]binär:
(Mengen) Katze, Hund, Maus, ...
(Skalen) heiß, ..., kalt
Binär (Komplementär): lebend-tot
Relational: kommen-gehen; kaufen-verkaufen; Elternteil-Kind“.
Hier wird die Antonymie im weiteren Sinne als „Relation der Bedeutungsverschiedenheit“ definiert. Die klassischen Antonyme im Sinne von Gegensätzlichkeit stellen hier nur einen Unterfall dar (Überschrift Binär). LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 16:42, 2. Feb 2010 (MEZ)

Hallo Alexander Gamauf,
ich habe gerade im obigen Eintrag den deutschen Rechtsbegriff ergänzt, was zur Folge hat, dass Bedeutung [2] mit Recht und Bedeutung [3] mit deutsches Recht eingeleitet werden. Ein Zusatz bei [2] wäre wohl nicht verkehrt. Vielleicht österreichisches Strafrecht (Der Beispielsatz legt das nahe.)? Der deutsche Begriff gilt auch im Strafrecht (de facto) und im übrigen öffentlichen Recht (deswegen nur Recht). Zudem ist für [2] noch keine Referenz angegeben.
Viele Grüße, Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 01:12, 30. Jan 2010 (MEZ).

Hallo Elleff,
danke für den Hinweis. Ich habe die Definitionen präzisiert und den Einfluss der zivilrechtlichen Diktion auf das deutsche Strafrecht berücksichtigt. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:24, 1. Feb 2010 (MEZ)

Hallo Alexander,
beim Erstellen des MBs ist mir gerade aufgefallen, dass die Vorlage so etwas {{L|está|G=estar|es}} noch nicht verarbeiten kann. Es geht darum auch in den Sprachabschnitt der Grundform verlinken zu können. In diesem Beispiel in den spanischen. - lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠ 00:35, 6. Feb 2010 (MEZ)

Hi Caligari,
wenn ich Deine Intension richtig verstehe, meinst Du wahrscheinlich {{L|estar|está|es}} → está. Dabei wird in den spanischen Abschnitt verlinkt und bei mouseover „estar“ angezeigt. Wenn das Linkziel die flektierte Form ist, dient der Parameter G=…, bei mouseover die Grundform anzuzeigen (z.B. {{L|está|G=estar}} → está). Ich hoffe, Dir damit weitergeholfen zu haben. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 04:16, 6. Feb 2010 (MEZ)
Hallo Alexander,
ja genau. ich hatte {{L|estar|está|es}} gemeint. Danke dir. - lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠ 17:53, 6. Feb 2010 (MEZ)

Hallo Alex,
ich bewundere deinen großen Arbeitseinsatz bei der Vereinheitlichung der KonjVorlagen. (^_^) Ich habe mir auch schon längere Zeit Gedanken darüber gemacht, mir fehlt aber ehrlich gesagt die Zeit dazu. Vielleicht kannst du meine Ideen kurz durch den Kopf gehen lassen.

  • die Bezeichnung der Vorlagen halte für besonders gut: 'unregelmäßig' statt 'Konjugationsseite' oder 'stark'.
  • Wenn es nur wenige Anwendungsfälle gibt (die man vielleicht an zwei oder mehr Händen abzählen kann), könnte man auf die Erweiterung der Vorlage verzichten (wird übersichtlicher).
Dafür müsste man die Vorlage so abändern, dass in Sonderfällen auch unregelmäßige Formen angegeben werden können.
Zum Beispiel: Hauptsatz-Konjugation Indikativ Präteritum 2.P. Pl.=xxx

| ''ihr'' || bgcolor="#FFFFE0" | {{#if: Hauptsatz-Konjugation Indikativ Präteritum 2.P. Pl. | Hauptsatz-Konjugation Indikativ Präteritum 2.P. Pl. | {{#if: {{{10|}}}|{{#switch: {{{10|}}}|tun=tatet|#default={{{3}}}et}}|{{{3}}}{{#ifeq:{{{7|}}}|e|e}}t}}{{#if: {{{1|}}}| {{{1}}}|}} }}

Bei Verben ohne Imperativ könnte man einen Bindestrich eingeben: Imperativ 2.P. Pl. = –
  • Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit den Verbkonjugationen! --Betterknower (noissuksid) 23:47, 14. Feb 2010 (MEZ)
Grüß Dich Betterknower,
zunächst Danke! für die aufmunternden Worte. So eine Vorlage kann man nur schrittweise verwirklichen, weil man jedes Zwischenergebnis sorgfältig prüfen muss. Selbst die sprachwissenschaftlichen Bücher können da einem nur einen Anhalt geben, weil sie auch nur auf die eklatanten Besonderheiten aufmerksam machen können. Deiner Idee, im Einzelfall die abweichende Form durch den Autor angeben zu lassen, kann ich durchaus etwas abgewinnen. Bei einer Vorlage für altgriechische Verben habe ich Derartiges auch schon realisisert: „{{#if: {{{Nominativ Plural|}}} | {{Polytonisch|{{{Nominativ Plural}}}}} | {{#switch: {{{Endung|}}}“. Wir werden sehen, ob das Regelwerk hinsichtlich der Modalverben noch einfach gehalten werden kann, oder ob man auf die zuvor erwähnte „ultima ratio“ zurückgreifen muss. Was mir aber bei der Durchsicht der bestehende Einträge aufgefallen ist, zeigt, dass nicht allen Autoren bewusst ist, dass Modalverben wie etwa können oder müssen keine Imperative haben. Daher wäre es angesichts der vielen von Modalverben abgeleiteten Verben und Verben, die wie Modalverben konjugiert werden, sicherer, die Verbformen generieren als per Hand eingeben zu lassen. — Nach der inhaltlichen Finalisierung dieser Vorlage möchte jedoch Deine Hilfe in Anspruch nehmen, was die Namens-, Form- und Farbgestaltung der dann mit Vorlage:Konjugation unregelmäßig Hilfsverb sein vereinigten Vorlage betrifft. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 11:24, 15. Feb 2010 (MEZ)
Servus Alex,
Ja, da bin ich mit dir einer Meinung: alle Verbvorlagen sollten letztendlich, was die Form betrifft, vereinheitlicht werden. Meine Idee dazu würde so aussehen, dass es eine 'Urvorlage' gibt, die nur Form für alle Verbvorlagen vorschreibt, d.h. es würde auf eine Trennung von Form und Inhalt der Vorlagen hinauslaufen (was ich für sehr vorteilhaft finde). Eine Formänderung (z.B. Farbänderung) bräuchte nur mehr an einer Stelle erfolgen. Übergabeparameter an die Untervorlagen (wie die oben genannten) wären dann praktisch alle möglichen Verbformen. Man könnte überlegen diese Urvorlage für gänzlich unregelmäßige Verben und vielleicht dann auch für die Modalverben einzusetzen was bedeuten würde, dass man alle Formen per Hand eingeben müsste. Vorteil wäre, dass die Vorlagendoku etwas einfacher wird ...
Du sprachst von 'vielen von Modalverben abgeleiteten Verben'. Kannst du mir ein paar Beispiele nennen? Mir fällt außer bedürfen und vermögen nichts ein. LG ---Betterknower (noissuksid) 23:14, 16. Feb 2010 (MEZ)
Diese Frage hat sich erübrigt. Ich habe geradedie LÄ gesehen. (^_^) --Betterknower (noissuksid) 23:21, 16. Feb 2010 (MEZ)
Servus Betterknower,
Da sind wir ja wieder einer Meinung. Könntest Du so eine Vorlage erstellen? Ich muss bei der eben bearbeiteten Vorlage noch ein zweites Partizp II vorsehen (z.B. bei schreien → geschrieen und geschrien) und schauen, ob und welche Regeln es gibt, dass Verben mit e-Erweiterung in der zweiten Person Singular das eingefügte "e" weglassen. Was die abgeleiteten Modalverben angeht, habe ich eine Liste zusammengestellt, die ich Dir nicht vorenthalten möchte: abkönnen, ankönnen, bedürfen, dafürkönnen, dazukönnen, durchdürfen, durchkönnen, durchmüssen, durchwollen, dürfen, fortdürfen, fortkönnen, fortmüssen, fortsollen, fortwollen, heimdürfen, heimkönnen, heimmüssen, heimwollen, herandürfen, herankönnen, heranmüssen, heransollen, heranwollen, heraufdürfen, heraufkönnen, heraufmüssen, heraufsollen, heraufwollen, herausdürfen, herauskönnen, herausmüssen, heraussollen, herauswollen, herdürfen, hereindürfen, hereinkönnen, hereinmüssen, hereinsollen, hereinwollen, herkönnen, hermüssen, hersollen, herüberdürfen, herüberkönnen, herübermüssen, herübersollen, herüberwollen, herunterdürfen, herunterkönnen, heruntermüssen, heruntersollen, herunterwollen, herwollen, hinaufdürfen, hinaufkönnen, hinaufmüssen, hinaufsollen, hinaufwollen, hinausdürfen, hinauskönnen, hinausmüssen, hinaussollen, hinauswollen, hindurchdürfen, hindurchkönnen, hindurchmüssen, hindurchsollen, hindürfen, hineindürfen, hineinkönnen, hineinmüssen, hineinsollen, hineinwollen, hinkönnen, hinmögen, hinmüssen, hinsollen, hinüberdürfen, hinüberkönnen, hinübermüssen, hinübersollen, hinüberwollen, hinunterdürfen, hinunterkönnen, hinuntermüssen, hinuntersollen, hinunterwollen, hinwegkönnen, hinwollen, hinzuwollen, hochdürfen, hochkönnen, hochmüssen, hochsollen, hochwollen, können, losdürfen, loskönnen, losmüssen, lossollen, loswollen, mitdürfen, mitkönnen, mitmögen, mitmüssen, mitsollen, mitwollen, mögen, müssen, nachdürfen, nachkönnen, nachmüssen, nachsollen, nachwollen, rankönnen, ranmüssen, ranwollen, rausdürfen, rauskönnen, rausmüssen, raussollen, rauswollen, reindürfen, reinkönnen, reinmüssen, reinsollen, reinwollen, sollen, übelwollen, umhinkönnen, vermögen, vorauswissen, vorbeidürfen, vorbeikönnen, vorbeimüssen, vorbeisollen, wegdürfen, wegkönnen, wegmüssen, wegsollen, wegwollen, weiterdürfen, weiterkönnen, weitermüssen, weitersollen, weiterwissen, weiterwollen, wissen, wissenlassen, wohlwollen, wollen, zueinanderdürfen, zueinanderkönnen, zueinanderwollen, zurückdürfen, zurückkönnen, zurückmüssen, zurücksollen, zurückwollen. Ist doch beachtlich! Odr? Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 23:33, 16. Feb 2010 (MEZ)
Servus Alex,
„Benötigt das Verb als Hilfsverb „sein“ statt „haben“, so ist der Parameter „haben=0“ anzugeben.“ Für mich ist diese Formulierung etwas verwirrend. 'haben' ist das üblichere Hilfsverb und ist es einmal 'sein', so muss ich 'haben=0' eingeben? Sollte man nicht eine andere Formulierung finden? Mein Vorschlag dazu wäre dieser: Hilfszeitwort=sein. Abendliche Grüße nach Wien. --Betterknower (noissuksid) 21:52, 22. Feb 2010 (MEZ)
Servus Betterknower,
ich habe auch lange diesbezüglich mit mir gerungen, wollte mich aber an die ganzen regelmäßigen Vorlagen anpassen, wo diese Diktion schon einen weiten Verbreitungsgrad erreicht hat. Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier! Wie Du vielleicht bemerkt hast, werden demnächst die anderen Vorlagen für unregelmäßige Verben durch die eine Vorlage abgelöst sein, sodaß wir über den (vorläufig) finalen Zustand reden sollten. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 22:03, 22. Feb 2010 (MEZ)
Servus Alex
Genauso wie den Parameternamen 'haben=0' finde ich auch die Bezeichnungen für die Passive als nicht sehr glücklich gewählt. vp3 und uvp. Der Dreier in vp3 lässt auf die 3. Person schließen. uvp gilt aber ebenso für die 3. Person. Der Unterschied liegt nur darin, dass vp3 nur Formen in der 3. Person zulässt und uvp nur Formen in der 3. Person Singular. Mein Vorschlag würde lauten: statt vp3 'Vorgangspassiv unpersönlich' und für uvp 'Vorgangspassiv unpersönlich Singular'. Analog dazu auch die Zustandspassive.
Wie schon weiter oben beim Hilfszeitwort erwähnt, meine Frage dazu. Wäre es nicht gut, die bessere Benennung zu wählen ohne auf Bestehendes Rücksicht zu nehmen? Denn auch die bestehenden Vorlagen ließen sich (per Bot) umstellen. Es würde vor allem neuen Autoren in der Zukunft leichter gemacht, sich hier zurechtzufinden. Wir Handvoll Altautoren haben ja kein Problem damit. --Betterknower (noissuksid) 22:34, 28. Feb 2010 (MEZ)
Servus Betterknower,
Deinem Wunsch nach sprechenderen Bezeichnungen zu den Parametern „vp=“ und „zp=“ kann ich gerne nachkommen, als die ganz einfach alternativ angeboten werden. Ich persönlich ziehe es auch vor, aussagekräftige Bezeichnungen zu verwenden, die kontextfrei erkennen lassen, was gemeint ist. Übrigens Danke für die ausgezeichnete Darstellung der Problematik zu den deutschen Verbkonjugationen. Es musste einmal gesagt werden, dass nicht alles „plug an play“ ist und manchmal auch eine Installationsanleitung gelesen werden muss, um keinen Schaden zu erleiden. Ansonsten könnte man mit dem Totschlägerargument, dass man nur dann Mitarbeit von anderen erwarten kann, wenn man ein Chefmenü serviert, das nur mehr gegessen werden muss, alles Neue mit einem höheren Komplexitätsgrad vom Tisch fegen. Die Geschichte der Verbkonjugationen unregelmäßiger Verben im Wiktionary ist ein Trauerspiel mit wenigen Akteuren. Erst nachdem ein erträglicher Aufwand zur Erzeugung einer Verbkonjugationstabelle durch Vorlagen geschaffen wurde, haben deren Autoren auch fleissig Einträge erstellt. Nur ein Siebentel der Einträge wurde mehr oder minder „zu Fuß“ erreicht, alle anderen mit dem Auto durch Vorlagen. — Zurück zu Deinem Vorschlag, statt „haben=0“ etwa „Hilfsverb=sein“ anzugeben, stimme ich grundsätzlich zu. Ich habe auch schon eine Ahnung von einer Idee, wie es zu lösen wäre, ohne die bestehenden Einträge sofort angreifen zu müssen. Nochmals Danke für Deine tatkräftige Unterstützung. --Alexander Gamauf (Diskussion) 09:13, 1. Mär. 2010 (MEZ)[Beantworten]
Servus Alex
Zuerst einmal muss ich dir sagen, dass mir die Vorlage:Deutsch Verb unregelmäßig sehr gut gefällt und ich bewundere dein guten Ideen, mit welchen du manche Probleme programmtechnisch so elegant gelöst hast.
Nachdem ich glaube, dass es gerade bei so komplexen Vorlagen günstig ist die Form vom Inhalt zu trennen, habe ich auf deiner Vorlage aufbauend einen Vorschlag auf meiner Benutzerseite ausgearbeitet: Die 'Formvorlage' Benutzer:Betterknower/Deutsch_Verb kann auch als Vorlage dienen, wo alle Formen mit der Hand eingegeben werden können. Sie kann auch für besonders unregelmäßige Verben, wie sein verwendet werden oder auch abendessen, das kein Präsens und Präteritum bildet. Die 'Inhaltsvorlage' Benutzer:Betterknower/Deutsch_Verb_unregelmäßig enthält wiederum keinen Code, der die Form betrifft. In Zukunft könnten auch alle Vorlagen für regelmäßige Verbkonj. darauf aufbauen, so dass man Änderungen an der Form einheitlich an einer Stelle durchführen kann. LG --Betterknower (noissuksid) 00:33, 12. Mär. 2010 (MEZ)[Beantworten]
Grüß dich, Betterknower!
Zunächst einmal begrüße ich deine neue Vorlage, die meiner Ansicht nach die jetzige Vorlage {{Konjugationsseite}} ablösen sollte, zumal sie die neue Form abbildet. Die Kreation zusätzlicher Parameter in den zusammengesetzten Zeiten, in den Formen des Vorgangs- und Zustandspassivs würde jedoch einem potentiellen Ersteller einer Konjugationsseite mehr Schreibaufwand abverlangen und ihn möglicherweise abschrecken. Also kämest du nicht umhin, ein wenig Logik einzubauen, um künftigen Autoren das Leben zu erleichern. Damit wäre jedoch deine zweite Absicht, Form und Logik zu trennen, schnöde vereitelt. Du müsstest daher zwei Vorlagen anlegen, um beiden Zwecken gerecht zu werden. Wenn ich jedoch Stepro richtig verstanden habe, will er primär eine Möglichkeit geschaffen sehen, mittels subst: die erforderlichen (selbsterklärlichen) Parameter in den Eintrag zu holen, die nur mehr ergänzt werden müssten, ohne sich vorher eine Vorlagenbeschreibung durchlesen zu müssen. — Momentan fällt mir keine gute integrierende Lösung für dein Problem ein. Aber ich verspreche dir, nächste Woche in den Bergen darüber nachzudenken. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 19:25, 12. Mär. 2010 (MEZ)[Beantworten]
Hallo Alexander Gamauf,
Ich denke, dass diese Vorlage ihren Zweck schon allein dadurch erfüllt, dass sie als zentrale Formvorlage fungiert. Dass man sie auch für sehr unregelmäßige Formen verwenden kann, ist eher ein Nebennutzen und sollte wirklich nur in besonderen Fällen dazu herangezogen werden. Der Schreibaufwand ist, wie du angemerkt hast, wirklich erschreckend. Diese deine Änderung hat mich zum Nachdenken angeregt insofern, dass man nicht nur {Imperativ Präsens}, {Imperativ (du)}, usw. sondern alle Verbformen mit einer Variablen in dieser Art benennen könnte. Der Schreibaufwand für die besonders unregelmäßigen Verben würde damit reduziert werden, da man nur gewisse Formen anzuführen bräuchte und künftige Autoren hätten damit ein 'leichteres' Leben. :-) Eine schöne Wanderwoche wünscht Betterknower (noissuksid) 00:00, 13. Mär. 2010 (MEZ)[Beantworten]
Hallo Alex,
Diese deine letze Änderung an der Vorlage:Deutsch_Verb_unregelmäßig hat mich auf eine Idee gebracht, wobei ich aber nicht sicher bin ob sie auch realisierbar ist. Wenn bei Wortverbindungen wie Rad fahren (Konjugation) der Parameter 'Wv' angegeben wird, dann ist es denkbar, dass er auch dazu benutzt werden kann, alle anderen Leerzeichen nach 'Rad' zu setzen, und man die Angabe &nbsp im Eintrag weglassen könnte. Ich kann mir vorstellen, dass Gelegenheitsautoren und Wikilaien mit diesem Kürzel Schwierigkeiten haben können und nicht wissen können was es bedeutet. LG --Betterknower (noissuksid) 22:44, 6. Apr. 2010 (MESZ)[Beantworten]
Hallo Betterknower,
Deinem Vorschlag, getrennte Verben generell mit dem Parameter „Wv=“ zu steuern und auf „&nbsp“ im Parameter 1 zu verzichten, kann ich aus ästhetischen Gründen durchaus etwas abgewinnen. Der Einbau dieser Abfrage an nahezu allen Positionen in der Vorlage hätte jedoch bei der Generierung der Konjugationstabelle bei mehr als 99 Prozent der Verben einen vermeidbaren Overhead zur Folge. Was hältst Du aber von der Idee, eine Vorlage „Deutsch Verb unregelmäßig getrennt“ zu erstellen, die {{Deutsch Verb unregelmäßig}} aufruft und die zusätzlichen Angaben „&nbsp“ und „Wv=ja“ einstreut? LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:42, 7. Apr. 2010 (MESZ)[Beantworten]
Hallo Alex,
Ich bin immer davon ausgegangen, dass wir mit möglichst wenigen Vorlagen auskommen wollen, auch wenn das auf Kosten der Komplexität der Vorlagen geht. Wenn die Vorlage aber zu groß werden sollte, kann ich mir eine solche Trennung in „Deutsch Verb unregelmäßig trennbar“ durchaus vorstellen. Der vermeidbare Overhead und die 99% stören mich dabei nicht so, denn das betrifft ja auch andere Vorlagenteile (z.B. dürfen|können|mögen|müssen|sollen|wollen). Abendliche/Nächtliche Grüße --Betterknower (noissuksid) 00:55, 9. Apr. 2010 (MESZ)[Beantworten]

Danke für deine Bemühungen[Bearbeiten]

Hallo Alexander,
ich möchte dir meinen Dank aussprechen für deine unermüdlichen Versuche, einen für beide Seiten annehmbaren technischen Kompromiss vorzustellen. Ich weiß dies sehr zu schätzen. Schade, dass nur Pill darauf eingegangen ist und sich sonst niemand von den Verlinkungsgegnern dazu geäußert hatte. 7:8 ist ein knappes Ergebnis. Ansichten können sich mit der Zeit ändern. Vielleicht gibt es ja später irgendwann nochmal eine Gelegenheit darauf zurückzukommen, sodass deine Bemühungen nicht ganz umsonst waren. ;o) - lieben Gruß dir und nochmals vielen Dank, Caligari ƆɐƀïиϠ 16:38, 23. Feb 2010 (MEZ)

Hallo Caligari,
Deine Bemühungen, ein mindestens ebenbürtiges fortschrittliches Feature für fremdsprachige Beispieltexte im Wiktionary zu forcieren, wie es hier zu finden ist, habe ich gerne unterstützt. Da sind die Texte ebenfalls schwarz, aber nach einem Doppelklick auf ein Wort eines Beispielsatzes wird mittels Javascript angeboten, das Wort im Dictionary nachzuschlagen. Unsere (angedachte) Lösung wäre insofern eleganter, als dass man den Eintrag für ein verlinktes Wort etwa in einer neuen Registerkarte ansehen könnte, ohne den Beispielssatz verlassen zu müssen. Aber in einer Gemeinschaft von Freiwilligen gibt es zwangsläufig kein „Unternehmensziel“, es wird eher kasuistisch entschieden und jeder zielt oder zieht in eine andere Richtung. Ich komme immer mehr zur Auffassung, dass sich Änderungen nur evolutionär in kleinsten Schritten werden durchsetzen lassen. - Nachdem ich Herausforderungen liebe, waren die Ausarbeitungen für mich lehrreich und lustvoll zugleich. „Wer weiß, wofür’s gut war?“ Dir ebenfalls liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 21:43, 23. Feb 2010 (MEZ)

Lieber Alexander!

Ich habe bei WT:NEU eine kleine Veränderung vorgenommen, da ich vermute, dass Du Intention meintest. Sollte ich mich getäuscht haben, kannst Du das einfach zurücksetzen. Liebe Grüße --Baisemain (Diskussion) 12:34, 25. Feb 2010 (MEZ)

Ja, Du hast völlig recht. Offenbar war das ein Freud’scher Verschreiber, weil auch einige Anstrengung dahinter gestanden ist. Danke für die Korrektur. Du verstehst mich offenbar besser als ich selbst! Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:03, 25. Feb 2010 (MEZ)

Präteritumstamm[Bearbeiten]

Hallo, Alexander! Der Begriff "Präteritumstamm ist etwas ungewöhnlich. Ich kenne ihn nur aus der Duden-Grammatik, S. 456. Hier wird darauf hingewiesen, dass die starken Verben einen eigenen "Präteritumstamm bilden. So weit, so gut. Bei den schwachen Verben ist der Präteritumstamm identisch mit dem Präsensstamm. D.h.: das "-t-" oder "et-" gehört nicht zum Stamm, sondern ist die Endung (das Suffix), um das Verb ins Präteritum zu versetzen. Das gilt auch für die unregelmäßigen Verben, die dieses Suffix neben anderen Präteritum-Anzeigern enthalten. Personal-/Numerusendung sollte man systematisch von den Tempusendungen trennen. Beisp.: "handel-t-e" (Stamm + Tempusendung + Personal-/Numerusendung). "blieb-en" ("blieb-" Stamm + Tempus als nichtsegmentierbare Einheit + "-en" Personal-/Numerusendung.) Bei "brach-t-e", "dach-t-e", "kann-t-e" wird das Präteritum einmal durch die lautliche Veränderung des Wortstamms und dann zusätzlich durch das Präteritumsuffix "-t-" angezeigt . Grüß Dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:54, 4. Mär. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Vorlage:Deutsch Verb unregelmäßig/Doku[Bearbeiten]

Hallo Alexander Gamauf,
nachdem ich heute erstmalig eine Konjugationsseite mit deiner neuen Vorlage erstellt habe (die ich nun viel besser finde) und mich durch die Dokumentation „gekämpft“ ;-) habe, sind mir einige Dinge aufgefallen, die man noch verbessern könnte:

  1. Davon, dass die bislang fehlenden Angaben zu vp, zp und gerund noch eingetragen werden werden, gehe ich mal aus.
  2. (bei 7) e: Hier könnten ein paar Beispiele für solche Verben nicht schaden, um das Ganze um ein Vielfaches anschaulicher und es so den Nutzern leichter zu machen, zu entscheiden, ob das Verb, für das sie die Konjugationsseite anlegen wollen, darunter fällt, oder nicht. Zudem ist wird bisher überhaupt nicht klar, wo dann diese e-Erweiterung eingreift, also ob in allen Tempora und bei allen Personen oder so.
  3. (bei 7) e-: Hier hätte ich mir ein Beispiel gewünscht, das zeigt, wann da so ein e eingeschoben wird und demnach e- nicht anzugeben ist.
  4. (bei 7) -s: Das konnte ich gut einordnen, weil ich das auch von den schwachen Verben kenne, aber für andere wären hier Beispiele bestimmt auch nicht schlecht.
  5. (bei 8) „die Angaben i und n sind kombinierbar“: Ich konnte in den Beispielen unten keines entdecken, bei dem beides kombiniert worden wäre. Deshalb wäre es vorteilhaft, wenn angegeben würde, wie das zu kombinieren ist. Soll man 8=i|8=n schreiben?
  6. zu 10: Es wird leider nicht gesagt, warum diese Angabe nötig ist. Eine kurze Erklärung wäre schön.
  7. Partizip+: Das Beispiel „geschrieen“ kommt mir komisch vor. Meines Wissens ist das die alte Schreibweise, die laut Canoo heute auch nicht mehr korrekt ist.

Ansonsten finde ich die Vorlage nun gut und freue mich, sie in Zukunft benutzen zu können.
Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 17:15, 7. Mär. 2010 (MEZ).[Beantworten]

Hallo Elleff Groom,
ich hoffe, alle Deine Anregungen hinsichtlich der Dokumenation halbwegs passabel eingearbeitet zu haben. Es freut mich natürlich, dass Du - wer sonst - die Vorlage verstanden hast. Danke für die konstruktive Kritik. Weitere gute Zusammenarbeit wünscht --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:24, 7. Mär. 2010 (MEZ)[Beantworten]
Jetzt ist es viel besser verständlich. Vielen Dank!
Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 22:51, 7. Mär. 2010 (MEZ).[Beantworten]

Hallo Alexander Gamauf,
bei der obigen Konjugationsseite ist einer IP (siehe Diskussion:haben (Konjugation)) aufgefallen, dass im Indikativ Präsens drei Formen von der Vorlage falsch gebildet werden. Mir fiel dann auch noch der Imperativ Präsens Aktiv der 2. Plural auf. Die Vorlage bildete dort habet!, du habest, er/sie/es habe, ihr habet, also Konjunktivformen bzw. die eher ungebräuchliche Imperativform. Ich habe das Ganze jetzt per manueller Angabe der Formen ([1]) vorläufig in Ordnung gebracht, wollte dich aber trotzdem darauf aufmerksam machen. Vielleicht willst du das ja in der Vorlage noch irgendwie integrieren.
Viele Grüße, Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 11:58, 17. Apr. 2010 (MESZ).[Beantworten]

Hallo Elleff,
Danke für die Benachrichtigung! In der Vorlage {{Deutsch Verb unregelmäßig}} musste ich nur eine Kleinigkeit bei der 2. Person Plural Imperativ ausbessern. Im Übrigen kann die Konjugation mit der richtigen Angabe der Parameter korrekt abgebildet werden. Wie heißt es so schön: „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser!“
Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:52, 18. Apr. 2010 (MESZ)[Beantworten]

Bedeutungstrennung bei magmatisch[Bearbeiten]

Lieber Alexander!

Ich halte eine Bedeutungstrennung, wie Du sie bei magmatisch vorgenommen hast, nicht für sinnvoll. Wenn, dann sollten die Bedeutungen meines Erachtens [1] und [2] heißen und auch separat belegt werden. Ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der sich fragt, warum es zwei Bedeutungen geben soll, wenn die Beispiele aber auch alle einfach mit [1] nummeriert sind. --Liebe Grüße Crux (Diskussion) 21:45, 21. Apr. 2010 (MESZ)[Beantworten]

Lieber Crux!
In diesem Fall muss ich Dir recht geben, dass eine Trennung - wie sie Duden vorschlägt - nicht sinnvoll ist, weil in den vielen Texten, die ich gefunden habe, keine derartige Unterscheidung getroffen wird. Grundsätzlich sollte eine Trennung nach Buchstaben dort zulässig sein, wo ein enger Bedeutungszusammenhang gegeben ist (siehe auch diese Diskussion) und in anderen Sprachen die Unterscheidung nicht bekannt ist. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 11:46, 22. Apr. 2010 (MESZ)[Beantworten]

Hallo Alexander,

die Seite enthält mehrere Fehler. Leider kenne ich mich mit der Vorlage nicht aus. Kannst du die Seite korrigieren? Vielen Dank! --Hystrix (Diskussion) 15:07, 3. Jun 2010 (MESZ)

Danke für die Ergänzung. Ich musste leider dringend weg. Habe nun die fehlenden Formen bei erbringt und verbringt hinzugefügt. Noch schönen Feiertag! --Alexander Gamauf (Diskussion) 16:52, 3. Jun 2010 (MESZ)

Hallo Alexander, vielen Dank für die Übersetzung dieses Beispielsatzes:

Selon la légende, des pirates auraient caché il y a bien longtemps un trésor sur cette île.
Der Legende nach haben Piraten vor langer Zeit einen Schatz auf dieser Insel versteckt.

Ich bin nicht sicher aber ich frage mich, ob diese Übersetzung:

Der Legende nach hätten Piraten vor langer Zeit einen Schatz auf dieser Insel versteckt.

nicht richtiger wäre. --Edcolins (Diskussion) 21:06, 5. Sep 2010 (MESZ)

Hallo Alexander und Edcolins!

Die 2. Űbersetzung ist die richtige, denn "auraient" heißt, es ist nur eine Hypothese (mode conditionnel). --Echtio (Diskussion) 22:16, 5. Sep 2010 (MESZ)

Müsste es dann nicht „auraient eu“ heißen, wenn man mit „sie hätten“ übersetzen wollte? Denn der Konjunktiv Präsens im Deutschen lautet ebenfalls „sie haben“. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 12:42, 6. Sep 2010 (MESZ)
Meiner Meinung nach ist die Form "auraient caché" eigentlich kein Konjunktiv (II) Präsens, sondern ein Konjunktiv (II) Perfekt (fr:Annexe:Conjugaison_française:cacher#Conditionnel), wie zum Beispiel in "Die Legende von einem sagenhaften Schatz, den die Mönche der Kamaldulenserabtei auf Montecristo versteckt hätten, lieferte die Idee für einen der erfolgreichsten Abenteuerromane der Weltliteratur ... " [2]. --Edcolins (Diskussion) 20:38, 6. Sep 2010 (MESZ)
Die wörtliche Übersetzung wäre:
„Der Legende nach würden Piraten vor langer Zeit einen Schatz auf dieser Insel versteckt haben.“ Diese Konstruktion mit der Ersatzform „würden“ entspricht im Deutschen dem Plusquamperfekt Aktiv Konjunktiv II und kann somit mit „hätten“ ersetzt werden. Ich habe daher Eurem Vorschlag entsprechend die Übersetzung korrigiert. Danke für Eure Hinweise. Ich habe dazugelernt. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:04, 7. Sep 2010 (MESZ)

Uni-Trier[Bearbeiten]

Danke für das fixen.

Und ich hab denen einmal geschrieben. Weil der Wechsel ist so etwas von schleißig. (früher germazote als Link anbieten, jetzt geht nichts mehr, ein Port:8080 in der URL, die neue URL mit woerterbuchnetz darf man sich abschreiben, weil die Maus nur die Grafik sieht, etc. Als EDV-Admin würde ich mich so etwas nie trauen, nicht über so eine lange Zeit.) Antwort: "wir werden uns um die Probleme kümmern. Etwas Geduld bitte"" Wenn ich was neues weiß, sag ich's dir. :-) --Franz (Fg68at) 23:22, 22. Sep 2010 (MESZ)
Lieber Franz!
Prima, dass Du initiativ geworden bist! Kannst Du mir mitteilen, welche Probleme Du denen gemailt hast? Es fehlt nämlich auch die zuvor bestandene Möglichkeit, mit dem Lemmanamen zu suchen. Ansonsten muss ich Dir recht geben, dass hier nur eindimensionales Denken vorliegt, nach dem Motto: „Informationstechnologie wäre so schön, wenn es die Anwender nicht gäbe!“. --Alexander Gamauf (Diskussion) 11:32, 23. Sep 2010 (MESZ)
a.) dass germanzope oder wie das heißt nicht funktioniert b.) die Portangabe in der URL c.) das nicht herankommen an die Wörterbuchnetz-Links in den Wörterbüchern. (Intern arbeiten sie übrigens mit den alten Codes, wie die Javasrcipt-Befehle in der Lemmaliste zeigen.)
Lemmasuche hab ich noch nicht angesprochen. Die sollen mal das erste bewältigen, sind sowieso schon überfordert. :-) So Gedanken: Wenn sie schon die schöne Suche mit dem Wörterbuchnetz haben, könnte man vielleicht diese verwenden (wenns irgendwie geht) und so immer gleich alle vorhandenen Wörterbücher durchsuchen. --Franz (Fg68at) 03:07, 25. Sep 2010 (MESZ)

dreier[Bearbeiten]

Hallo Alexander Gamauf!
Gibt es einen Grund, wieso du im o.g. Eintrag einen Übersetzungsabschnitt eingefügt hast? Per Meinungsbild wurde doch beschlossen, dass dort keine Übersetzungen angegeben werden sollen. Gruß --Trevas (Diskussion) 00:59, 17. Okt. 2010 (MESZ)[Beantworten]

Hallo Trevas!
Wenn Du mich so fragst: Ja! Folgende Gründe haben mich bewogen, diesen Schritt zu wagen:
  1. Die Deklination der Kardinalzahlen ist in allen (mir bekannten) Sprachen eine Besonderheit. Im Deutschen existiert die Möglichkeit, die Grundzahlen zwei und drei vor Substantiven mit der Endung „-er“ in den Genitiv zu versetzen, die Grundzahlen zwei bis zwölf können im Dativ auf die Endung „-en“ flektiert werden, wenn sie ohne Substantiv verwendet werden (siehe auch hier und Duden, Band 1).
  2. Die im deutschsprachigen Wiktionary fremdsprachigen Lemmas, die der Zahl zwei oder drei entsprechen, geben in den meisten Fällen kein Zahladjektiv an. Dabei wird deutlich, dass im Englischen und u.a. in den romanischen Sprachen durchwegs das sprachliche Äquivalent zu „von“ für die Bildung des Genitivs verwendet wird (im Deutschen ab der Zahl vier ohne Artikelverwendung). Hingegen besitzen die slawischen Sprachen noch die Fähigkeit der vollständigen Flexion von Zahladjektiven im genannten Bereich.
  3. Für den Leser hingegen bedeutet der hinzugekommene Übersetzungsabschnitt eine Erleichterung, wenn er sich für eine Übersetzung interessiert, da er nicht erst über den Grundeintrag (z.B. drei) zur Übersetzung vorscrollen muss, um dann eventuell zu einem existierenden fremdsprachigen Eintrag zu gelangen, der eventuell einen Hinweis auf die flektierte Form enthält.
  4. In den Lemmas zweier und dreier ist jeweils nur eine semantische / grammatikalische Bedeutung angegeben. Daher bleiben Übersetzungen im überschaubaren Rahmen.
Ich hoffe, vorerst einmal Dir meine Argumente näher gebracht zu haben, bevor ich diese der Community unterbreite. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:09, 17. Okt. 2010 (MESZ)[Beantworten]

Γαῖα[Bearbeiten]

Hallo Alexander!
Gibt es eigentlich einen Grund, wieso du in deinem Beispiel die unkontrahierte Verbform γεννάει verwendet hast? Lieben Gruß --Trevas (Diskussion) 19:45, 2. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Ich dachte, für so eine Angelegenheit kann man die epische Form verwenden. Wenn Du aber meinst, dass sie grundsätzlich vermieden werden sollte, werde ich künftig darauf verzichten. Ebenfalls lieben Gruß --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:00, 2. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Die Form ist ja nicht falsch, nur nicht klassisches Attisch. Daher war ich neugierig, wieso du dich für diese Form entschieden hast. Lieben Gruß --Trevas (Diskussion) 14:34, 3. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

SLAs unterschreiben[Bearbeiten]

Hallo Alex,

ich habe vorhin zwei deiner Schnelllöschanträge ausgeführt. Es freut mich, dass du dich daran beteiligst, das WT frei von Unsinnseinträgen zu halten. Ich möchte dich allerdings bitten, deine SLAs in Zukunft zu unterschreiben, das erleichtert dem umsetzenden Admin die Arbeit.

Danke und lieben Gruß – Merlin G. (Diskussion) 17:14, 15. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Ok! Ich werde die Löschanträge künftig mit den vier Tilden händisch signieren, da beim Editieren im Artikelnamensraum - im Gegensatz zur Benutzerdiskussion - das Unterschriftssymbol irgendwie verloren gegangen ist. War das keine Absicht? Ebenfalls liebe Grüße! --Alexander Gamauf (Diskussion) 17:35, 15. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Sachkategorien Lingustik[Bearbeiten]

Lieber Alexander!

Ich hatte zwar auf Karl-Heinz' Diskussionsseite geschrieben, aber Du bist gerade sehr viel aktiver. Könntest Du vielleicht Euer Projekt in der Teestube vorstellen? Vielen lieben Dank! --Baisemain (Diskussion) 17:10, 21. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Liebe Baisemain!
Das haben wir von Anfang vor gehabt. Hättest Du eine Idee, wohin ich meine Benutzerseite Linguistik mit Diskussion verschieben könnte, damit es in die Öffentlichkeit entlassen wird? Oder soll ich in der Teestube nur darauf verweisen? Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 17:26, 21. Nov. 2010 (MEZ)[Beantworten]

"Kontext"[Bearbeiten]

Hallo, Alexander! Du fügst seit einiger Zeit "Kontext" in Artikel ein. Kannst Du mal versuchen mir zu erklären, was es damit auf sich hat? Wäre nett. Frohe Feiertage und guten Rutsch! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:03, 26. Dez. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Hallo Karl-Heinz!
Hauptsächlicher Kritikpunkt des vorgestellten Systems einer Kategorisierung der Linguistik war die Verwendung einer gesonderten Vorlage {{Linguistik}}. Da die Vorlage {{Vorlage|Kontext}} beliebige Sprach- und Sachkategorien erzeugen kann und auf (implizite) Akzeptanz stößt, möchte ich mit diesen Edits den Stein des Anstoßes entfernen. Die Gretchenfrage, ob dann noch ein Meinungsbild erforderlich ist, möchte ich in Anschluß in der Teestube noch stellen. Bei einer etwaigen Ablehnung müssten in den betreffenden Lemmas keine weiteren korrigierenden Edits erfolgen, sondern nur die linguistischen Kategorien gelöscht werden (was ich jedoch nicht hoffe). Ansonsten wünsche ich Dir ebenfalls schöne Feiertage und ein Prosit Neujahr! --Alexander Gamauf (Diskussion) 18:47, 26. Dez. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Hallo, Alexander! Das müsste in der Konsequenz ja heißen, dass wir demnächst unsere Begriffe nicht mehr der Linguistik, Physik, Theologie etc. zuordnen, sondern nur noch der Kategorie "Kontext". Ist das so gemeint? Das fände ich leider indiskutabel. Wir haben viele Begriffe, die dadurch geklärt werden, dass man ihre Zugehörigkeit zu einem Fachgebiet deutlich macht. "Morphologie" in der Linguistik ist etwas anderes als "Morphologie" in der Biologie oder Geographie. Ich würde mich anheischig machen, die von Dir vorgeschlagenen Kategorisierungen unter "Linguistik" (wenn's denn sein müsste auch unter "Sprachwissenschaft") zu kontrollieren; das mache ich sowieso schon weitgehend. Und es gibt noch ein paar andere, die sich damit hinreichend auskennen. Ich finde Deinen ursprünglichen Vorschlag immer noch plausibler/interessanter als die bisher geäußerten Einwände. Die Kategorie "Kontext" könnte man den Fällen vorbehalten, die kein Mitarbeiter bis zu diesem Zeitpunkt eingeordnet hat, quasi als Aufforderung, für eine bessere Einordnung zu sorgen. Die andere Version wäre, wir verzichten ganz auf diese Art der Kategorisierung und bleiben bei unserem alten, weniger formellen Verfahren. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:27, 27. Dez. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Lieber Karl-Heinz!
Um es gleich vorwegzunehmen: Es bleibt (fast) alles wie gehabt! „Kontext“ heißt nur die Vorlage und soll deutlich machen, dass alles, was vor der Bedeutung in unseren Lemmas steht, abgehandelt werden kann. Das sind einerseits grammatikalische Angaben (z.B. transitiv), Absichten des Sprechers (z.B. pejorativ), das Umfeld des Sprechenden (z.B. umgangssprachlich), andererseits Zuordnungen (sprich Kategorien) zu einem oder mehreren bestimmten Fachgebieten, in denen das Lemma eine bestimmte Bedeutung hat. Die Angabe von {{Kontext|Linguistik|Flexion}} hat demnach die gleiche Auswirkung wie {{Linguistik|Flexion}}. In beiden Fällen werden die Kategorien „Linguistik“ und „Flexion“ erzeugt. Das Problem, dass der Begriff Morphologie zugleich eine Disziplin der Fachbereiche Biologie, Geologie, Medizin, Philosophie und Soziologie ist und damit einen Bezeichnungskonflikt bei der Kategorienbildung auslöst, kann nur zum Teil über eine Vorlage gelöst werden. In jedem Fall müssen die Kategorien der anderen Disziplinen unterschiedlich benannt werden als die der Linguistik (z.B. „Biologische Morphologie“). Das einzige Zugeständnis gegenüber dem von uns vorgestellten System liegt darin, dass nicht der gesamte Hierarchienbaum im Lemma angegeben werden soll, sondern nur die Hauptzuordnung „Linguistik“ und eine Subkategorie, die den Wissenszweig im Kategorienbaum so weit wie möglich präzisiert (siehe dazu Augment). Abgesehen vom zusätzlichen Schreibaufwand und der zuvor geschilderten Einschränkung bleibt das von Dir angestrebte Konzept erhalten. Ich hoffe, mit diesen Ausführungen Deine Bedenken zerstreut zu haben. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:17, 27. Dez. 2010 (MEZ)[Beantworten]

Lieber Alexander!
Mir hat die folgende Bemerkung von Dir Probleme gemacht: „Bei einer etwaigen Ablehnung müssten in den betreffenden Lemmas keine weiteren korrigierenden Edits erfolgen, sondern nur die linguistischen Kategorien gelöscht werden (was ich jedoch nicht hoffe).“ Ich habe das so verstanden, als ob sich damit die Version der Artikel ändern könnte, die nach Aufruf eines Artikels auf dem Bildschirm erscheint. Die kann man ohne Zuordnung zu Fächern/Themengebieten nicht sinnvoll gestalten. Egal. Hauptsache ist, wie am Ende die Artikel aussehen. Danke! Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:46, 27. Dez. 2010 (MEZ)[Beantworten]