Tinte
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Tinte (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Tinte | die Tinten |
Genitiv | der Tinte | der Tinten |
Dativ | der Tinte | den Tinten |
Akkusativ | die Tinte | die Tinten |
Worttrennung:
- Tin·te, Plural: Tin·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine Flüssigkeit zum Schreiben, Zeichnen, Malen und Kalligraphieren
Herkunft:
- Über mittelhochdeutsch tincte, von althochdeutsch tincta (9. Jahrhundert), aus dem mittellateinischen Substantiv tincta → la ‚Schreibflüssigkeit‘, dem weiblichen Partizip Perfekt von tingere → la/tinguere → la ‚benetzen, befeuchten, färben‘, entlehnt.[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sie füllt Tinte nach.
- [1] „Eugen Seebauer pustete über das Papier, um die Tinte trocknen zu lassen, und las den Brief.“[2]
- [1] „Die Palette dient als Unterlage; der Schreiber taucht einen kleinen Pinsel in den Becher mit Wasser und rührt damit die Tintenpaste an; dann taucht er ein Schreibrohr in die flüssige Tinte und schreibt.“[3]
Redewendungen:
Sprichwörter:
Wortbildungen:
- Tintenfabrikation, Tintenfarbe, Tintenfass, Tintenfisch, Tintenfleck, Tintenkiller, Tintenklecks, Tintenkuli, Tintenlöscher, Tintenpatrone, Tintenroller, Tintenschreiber, Tintenspritzer, Tintenstift, Tintenstrahldrucker, Tintentank, Tintentod
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] eine Flüssigkeit zum Schreiben, Zeichnen, Malen und Kalligraphieren
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- [1] Wikipedia-Artikel „Tinte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tinte“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tinte“
- [1] The Free Dictionary „Tinte“
- [1] Duden online „Tinte“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tinte“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin) , Seite 1433.
- ↑ Jonas Richter: Licht und Schleier. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 115–133, Zitat Seite 123 .
- ↑ Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 154 f. Französisches Original 1994.