Tintentod

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Tintentod (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Tintentod die Tintentode
Genitiv des Tintentodes
des Tintentods
der Tintentode
Dativ dem Tintentod
dem Tintentode
den Tintentoden
Akkusativ den Tintentod die Tintentode
[1] Ein Tintentod

Worttrennung:

Tin·ten·tod, Plural: Tin·ten·to·de

Aussprache:

IPA: [ˈtɪntn̩ˌtoːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tintentod (Info)

Bedeutungen:

[1] Stift zum Löschen von mit löschbarer Tinte geschriebenen Textabschnitten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tinte und Tod mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Tintenkiller, Tintenlöscher

Gegenwörter:

[1] Tintenstift

Oberbegriffe:

[1] Korrekturstift, Stift

Beispiele:

[1] „Ich habe es ihnen nur aus der Ferne gezeigt, weil man oben klar erkennen konnte, dass der Name des wirklichen Besitzers mit Tintentod weggemacht worden war.“[1]
[1] „Ich saß vormittags in Villach, anstatt in die Schule zu gehen, in einem Caféhaus, las diszipliniert von acht bis zehn Uhr, ging danach mit einem gefälschten Schülerausweis ins Kino - mit Tintentod hatte ich mein Geburtsdatum geändert - und schaute mir als Sechzehnjähriger die Jugendverbotfilme an, die ersten Django-Filme mit Franco Nero, „Hängt ihn höher" mit Clint Eastwood, „Leichen pflastern seinen Weg" mit Klaus Kinski und Jean-Louis Trintignant und die todessüchtige Mundharmonika in „Spiel mir das Lied vom Tod".“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Duden online „Tintentod
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tintentod
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTintentod
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tintentod

Quellen:

  1. Niki Lauda fälschte sein Abschlusszeugnis. Abgerufen am 31. Dezember 2020.
  2. Winkler: "Der Selbstmord war mein täglich Brot". Abgerufen am 31. Dezember 2020.