Rahm
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Rahm (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Rahm | —
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Genitiv | des Rahms des Rahmes |
—
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Dativ | dem Rahm | —
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Akkusativ | den Rahm | —
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Worttrennung:
- Rahm, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] fettreiche Phase der Milch, die beim Stehenlassen natürlicherweise oben aufschwimmt
Herkunft:
- seit dem 11. Jahrhundert bezeugt; frühneuhochdeutsch raum, (mit mundartlichem ā) milchram (15. Jh.), mittel- und althochdeutsch roum, zu westgermanisch *rauman ‚Sahne, Rahm‘, wovon auch niederdeutsch Rohm, niederländisch room, westfriesisch rjemme und auf Scots ream; daneben stehen im Ablaut islandisch rjómi, norwegisch rømme und schwedisch (mundartlich) råm, römme.[1] Möglicherweise geht es auf indogermanischem *Hróugʰ-mn, Gen. *Hréugʰ-mn-s zurück, vergleiche persisch rowğan (روغن) ‚Öl, Fett‘ und albanisch vrug[2] ‚Schmutz; falscher Mehltau‘.[3]
Synonyme:
Unterbegriffe:
- [1] Kaffeerahm, Sauerrahm, Schlagrahm, Teerahm
Beispiele:
- [1] „Die Herstellung von Butter besteht hauptsächlich darin, die im Rahm vorhandenen Fettkügelchen zu agglomerieren […]“[4]
Wortbildungen:
- Adjektiv: rahmig
- Substantive: Rahmbutter, Rahmdeckel, Rahmkäse, Rahmsoße
- Verben: abrahmen, entrahmen
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] fettreiche Phase der Milch, die beim Stehenlassen natürlicherweise oben aufschwimmt
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Sahne“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rahm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rahm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rahm“
- [1] The Free Dictionary „Rahm“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- ↑ Vladimir Orel: Albanian Etymological Dictionary. Brill, Leiden 1998. S. 516.
- ↑ Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden 2013. S. 411.
- ↑ wissen.de – Lexikon „Butter“