Kocher
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Kocher (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kocher | die Kocher |
Genitiv | des Kochers | der Kocher |
Dativ | dem Kocher | den Kochern |
Akkusativ | den Kocher | die Kocher |
Worttrennung:
- Ko·cher, Plural: Ko·cher
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleines Gerät zum Kochen und Erhitzen von Speisen
Herkunft:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Campingkocher, Eierkocher, Elektrokocher, Espressokocher, Gaskocher, Kaffeekocher, Multikocher, Petroleumkocher, Schnellkocher, Spirituskocher, Teekocher, Wasserkocher
- [*] übertragen: Rotzkocher (scherzhaft), Stahlkocher, Teerkocher
Beispiele:
- [1] Zum Zelten nehme ich immer meinen Kocher mit.
- [1] Die Kocher finden sie in der Camping-Abteilung.
- [1] „Er holte eine Injektionsspritze und kochte sie in einem kleinen elektrischen Kocher auf der Fensterbank.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleines Gerät zum Kochen und Erhitzen von Speisen
- [1] Wikipedia-Artikel „Kocher“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kocher“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kocher“
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 423. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
Substantiv, m, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kocher | —
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Genitiv | des Kochers | —
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Dativ | dem Kocher | —
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Akkusativ | den Kocher | —
|
Worttrennung:
- Ko·cher, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Nebenfluss des Neckars
Herkunft:
- Der Flussname ist vermutlich keltischen Ursprungs und lautete bis ins 16. Jahrhundert Kochen. In dieser Form war er Namensgeber für die Orte Kochendorf, Unterkochen, Oberkochen. Die heutige Form Kocher ist seit 1504 belegt – als Cochara bereits vereinzelt im 10. Jahrhundert – und entstand wohl in Anlehnung an den Necker, einer älteren Form von Neckar. Als Ausgangspunkt wird indogermanisch *keu-k „biegen, sich krümmen“ angenommen; vergleiche hierzu auch die an einer Moselschleife liegende Stadt Cochem.[1]
Oberbegriffe:
- [1] Fluss
Beispiele:
- [1] Der Kocher entspringt in Baden-Württemberg.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Nebenfluss des Neckars
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kocher (Fluss)“
Quellen:
- ↑ Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836 „Kocher“, Seite 166.
Substantiv, m, f, Nachname
[Bearbeiten]Singular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Kocher (Kocher) |
die Kocher (Kocher) |
die Kochers | die Kocher | ||
Genitiv | des Kocher des Kochers Kochers |
der Kocher (Kocher) |
der Kochers | der Kocher | ||
Dativ | dem Kocher (Kocher) |
der Kocher (Kocher) |
den Kochers | den Kocher | ||
Akkusativ | den Kocher (Kocher) |
die Kocher (Kocher) |
die Kochers | die Kocher | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kocher“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kocher“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kocher“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kocher“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Ko·cher, Plural: Ko·chers
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] deutscher Familienname
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] deutscher Familienname
- [1] Wikipedia-Artikel „Kocher“