Hafen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. September 2007, 17:54 Uhr
Hafen (Deutsch)
Substantiv, m
Vorlage:Deutsch Substantiv m stark
Worttrennung:
Ha·fen, Plural: Hä·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːfm̩, ˈhaːfən], Plural: [ˈhɛːfm̩, ˈhɛːfən]
Bedeutungen:
- [1] Ort zum natürlichen oder künstlich geschützten Anlegen von Schiffen, mit Anlagen zum Löschen, Laden, Reinigen und Ausbessern, an offner See oder an Flussläufen
- [2] übertragen, poetisch: Ruheort
- [3] süddeutsch: Topf
Abkürzungen:
- [1] Hfn.
Herkunft:
- [1,3] urspr. Wortelement haf „in sich fassen“ (lateinisch capere → la)
- [1] über niederdeutsch havene „Umfassung, Verwahrort“
- [3] über althochdeutsch havan, mittelhochdeutsch haven „Gefäß, Behälter“
- [2] übertragen von [1]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Das Schiff läuft den nächsten Hafen an.
- [1] Eine Fähre fährt von einem Hafen zum anderen.
- [3] „Sie zieht die schreienden, zappelnden Würmer an, wäscht sie und striegelt ihnen das Haar, hilft der Großen ein Feuer anmachen, daß es knistert und kracht, und stellt den Hafen mit dem Kaffeesatz darauf.“[1]
Redewendungen:
- [1] eine Braut in jedem Hafen haben
- [2] in den Hafen der Ehe einlaufen
- [3] Kleine Häfen laufen bald über.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sicherer ~
Abgeleitete Begriffe:veraltete Vorlage
- [1] Flughafen, Hafenbecken
- [3] Hafner, Häfner (süddeutsch: „Töpfer, Ofensetzer“)
Verkleinerungsformen:
Übersetzungen
veraltete Vorlage
Dialektausdrücke:
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- [1] Wikipedia-Artikel „Hafen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „GH00575“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hafen“
- [1] früher auch bei canoonet „Hafen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hafen“
Quellen:
Ähnliche Wörter: