eitel
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eitel (Deutsch)[Bearbeiten]
Adjektiv[Bearbeiten]
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
eitel | eitler | am eitelsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:eitel |
Worttrennung:
- ei·tel, Komparativ: eit·ler, Superlativ: am ei·tels·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] voller Selbstverliebtheit, sich selbst bewundernd
- [2] ohne Aussicht auf Erfolg
- [3] unflektiert: (ganz) rein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch itel, althochdeutsch ital „leer, nichts, gehaltlos, eingebildet“; vergleiche niederländisch ijdel, englisch idle[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] selbstgefällig, selbstverliebt
- [2] vergeblich
- [3] pur
Gegenwörter:
- [1] uneitel
Beispiele:
- [1] Er ist ein eitler Hahn.
- [2] „Der Menschen Tage sind gezählt, was immer sie tun, ist eitel Wind!“ [2]
- [3] Die Schale ist eitel Gold.
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [1–3] Wikipedia-Artikel „eitel“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eitel“
- [1–3] wissen.de – Wörterbuch „eitel“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „eitel“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 175.
- ↑ Das Gilgamesch Epos, Matrix Verlag GmbH, ISBN 978-3-86539-080-6