Yang
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Yang (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Yang | —
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Genitiv | des Yang des Yangs |
—
|
Dativ | dem Yang | —
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Akkusativ | das Yang | —
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Worttrennung:
- Yang, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das männliche Prinzip in der chinesischen Naturphilosophie
Herkunft:
- aus dem chinesischen yang „Penis“,[1] eigentlich „Sonnenseite oder Lichtseite des Berges“[2]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Yin
Oberbegriffe:
- [1] das Aktive
Unterbegriffe:
- [1] Aktivität, das Äußere, das Belebende, extrovertiert, Feuer, Frühling, Himmel, Licht, links, Osten, das Schöpferische, Sommer, Sonne, Stärke, Süden, Tag, Wärme, das Zeugende
Beispiele:
- [1] Soviel weiß ich allerdings: das Yin-Yang Symbol genießt in Ostasien die höchste Verehrung.[3]
[1] | Die ganze Welt |
trägt in sich das dunkle Yin | |
und um sich das lichte Yang | |
durch die Kraft der Leere | |
bleiben diese im Einklang.[4] |
- [1] „Ich glaube daran, dass wir Yin und Yang unserer Partei zusammenbringen müssen“, erläutert der Rechtsanwalt Mark Aronchick, einer der Gründer von VoteBoth.[5]
- [1] Dieser Gott war ein Vegetations-, beileibe aber kein Schöpfergott, die Schöpfung wurde vielmehr durch das bipolare Spiel zwischen zwei Urkräften, dem männlichen Yang und dem weiblichen Yin bestimmt. In diesem Bild repräsentiert der Himmel das Prinzip Yang, die Erde folglich Yin, wobei sich alle Momente des Kosmos in Bewegung befinden und ein gewaltiges Durcheinander entstehen kann, welches die Dinge »unter dem Himmel« in ihrem Fortbestand bedroht.[6]
- [1] Bei Dusch-Gel und Bade-Öl erleben wir überhaupt Harmonie, Yin und Yang.[7]
Redewendungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] männliches Prinzip in der chinesischen Naturphilosophie
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- [1] Wikipedia-Artikel „Yin und Yang“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Yang“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Yang“
- [1] Duden online „Yang“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1956.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 1094.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1956, Eintrag „Yang“.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1432, Eintrag „Yang“.
- ↑ Gustav Meyrink → WP: Der Engel vom westlichen Fenster. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Laotse: Tao Te King. neue-wege-4you.de, abgerufen am 16. Februar 2020.
- ↑ Silke Tittel: Wer wird Obamas Nummer zwei? US-Wahl. In: Zeit Online. 9. Juni 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. September 2012) .
- ↑ Tilman Spengler: Ein jeder an seinem Platz. Konfuzianismus. In: Zeit Online. Nummer 10/2007, 23. März 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. September 2012) .
- ↑ Rainer Nowak: Heftige Erregung, Seelenfrieden. In: DiePresse.com. ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 27. September 2012) .