Stabsoffiziersdienstgrad

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Stabsoffiziersdienstgrad (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Stabsoffiziersdienstgrad die Stabsoffiziersdienstgrade
Genitiv des Stabsoffiziersdienstgrads
des Stabsoffiziersdienstgrades
der Stabsoffiziersdienstgrade
Dativ dem Stabsoffiziersdienstgrad
dem Stabsoffiziersdienstgrade
den Stabsoffiziersdienstgraden
Akkusativ den Stabsoffiziersdienstgrad die Stabsoffiziersdienstgrade

Worttrennung:

Stabs·of·fi·ziers·dienst·grad, Plural: Stabs·of·fi·ziers·dienst·gra·de

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːpsʔɔfit͡siːɐ̯sˌdiːnstɡʁaːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stabsoffiziersdienstgrad (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: Offiziersdienstgrad
[1a] Heer, Luftwaffe: vom Major bis zum Oberst
[1b] Reichsmarine, Deutsche Marine: vom Korvettenkapitän bis zum Kapitän zur See
[1c] Kaiserliche Marine, Kriegsmarine: vom Korvettenkapitän bis zum Kommodore
[1d] Schutzstaffel: vom SS-Sturmbannführer bis zum SS-Oberführer

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stabsoffizier und Dienstgrad mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Stabsoffiziersrang

Gegenwörter:

[1] Admiralsdienstgrad, Admiralsrang, Generalsdienstgrad, Generalsrang, Hauptmannsdienstgrad, Hauptmannsrang, Leutnantsdienstgrad, Leutnantsrang

Oberbegriffe:

[1] Offiziersdienstgrad

Unterbegriffe:

[1] Heer, Luftwaffe: Major, Oberst, Oberstleutnant; Marine: Fregattenkapitän, Kapitän zur See, Korvettenkapitän; Schutzstaffel: SS-Sturmbannführer, SS-Oberführer, SS-Obersturmbannführer, SS-Standartenführer

Beispiele:

[1a] „Der erste Stabsoffiziersdienstgrad war der des Bataillonschefs.“[1]
[1c] „Die A.K.O. vom 2.7.1907327 bestimmte eine Sonderausbildung und -verwendung von Teilen des Seeoffizierkorps in den jüngeren Dienstgraden bis in den Stabsoffiziersdienstgrad hinein. Artilleriespezialisten wurden von jetzt an in der Rangliste mit (A), die Torpedospezialisten mit (T) gekennzeichnet.“[2]
[1a] „Den ersten Stabsoffiziersdienstgrad (Major) erreichten sie nach durchschnittlich 15 Jahren. Den Aufstieg zum Oberstleutnant schafften dann nur 3 in einer Zeitspanne von der letzten Beförderung an, die von 4 bis zu 12 Jahren reicht.“[3]
[1b] „Entspricht dem ersten Stabsoffiziersdienstgrad Korvettenkapitän (Der Bundesminister der Verteidigung, VR III 6, Schlüssel Nr. 031, Dienstgrad- und Amtsbezeichnung, Teil I - Soldaten, Stand 1. Juni 1966, aus: Archiv Pöhler).“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stabsoffiziersdienstgrad
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stabsoffiziersdienstgrad

Quellen: