Schickermoos
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Schickermoos (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Schickermoos | —
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Genitiv | des Schickermoos | —
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Dativ | dem Schickermoos | —
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Akkusativ | das Schickermoos | —
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Worttrennung:
- Schi·cker·moos, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɪkɐˌmoːs]
- Hörbeispiele: Schickermoos (Info)
Bedeutungen:
- [1] landschaftlich, salopp: Kleingeld, Geld, das jemand (heimlich) beiseite bringt, um es in einer Gaststätte auszugeben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv schicker und dem Substantiv Moos
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Nord- und Mitteldeutschland: Asche[3]; Bakschisch; Österreich: Flieder; Österreich, Südostdeutschland: Gerstl; Deutschland: Kies; Schweiz: Klotz; Deutschland: Knete; Deutschland, Schweiz: Kohle; Koks; Norddeutschland, Österreich: Marie; Deutschland, salopp: Moos; Schweiz: Stutz, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Geld
Oberbegriffe:
- [1] Zahlungsmittel
Beispiele:
- [1] „Freitags durfte er ein bisschen Schickermoos mitnehmen für die Kneipe, dann kam er gewöhnlich zwei Stunden später nach Hause, […]“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04733-X, DNB 965407160 , Seite 3349
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625 , Seite 2916
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sickermoor