Pfifferling
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Pfifferling (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Pfifferling | die Pfifferlinge |
Genitiv | des Pfifferlings | der Pfifferlinge |
Dativ | dem Pfifferling | den Pfifferlingen |
Akkusativ | den Pfifferling | die Pfifferlinge |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Pfif·fer·ling, Plural: Pfif·fer·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈp͡fɪfɐlɪŋ]
- Hörbeispiele: Pfifferling (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Pilz mit goldgelbem, trichterförmigem Hut
Herkunft:
- seit 11. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch pfefferlinc → gmh; althochdeutsch pfiffra → goh; wegen des würzigen Geschmacks benannt[1]
Synonyme:
- [1] Eierschwamm, Rehling
- [1] wissenschaftlich: Cantharellus cibarius
Oberbegriffe:
- [1] Pilz
Beispiele:
- [1] Ich mag gern Pfifferlinge.
- [1] Pfifferlinge waren in den 1940er und 1950er Jahren ein Arme-Leute-Essen, heute sind sie ziemlich teuer geworden.
- [1] [Die Bauern] haben vor sich ihr bescheidenes Sortiment aufgetürmt: Honig, Tomaten, Paprika und Pfifferlinge bieten sie an.[2]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein Pilz mit goldgelbem, trichterförmigem Hut
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Pfifferling“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pfifferling“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfifferling“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pfifferling“
- [1] The Free Dictionary „Pfifferling“
- [*] Verzeichnis Pilze
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 695
- ↑ Stefan May: Pinsk in Weißrussland - Bescheidene Gelassenheit. In: Deutschlandradio. 29. Oktober 2017 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Sonntagsspaziergang, URL, abgerufen am 13. Juli 2018) .