Hannover

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Hannover (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (das) Hannover
Genitiv (des Hannover)
(des Hannovers)

Hannovers
Dativ (dem) Hannover
Akkusativ (das) Hannover
[1] Hannover - Turm der Marktkirche

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Hannover“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Han·no·ver, kein Plural

Aussprache:

IPA: [haˈnoːfɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hannover (Info), Lautsprecherbild Hannover (Info)
Reime: -oːfɐ

Bedeutungen:

[1] Stadt in Deutschland, Hauptstadt von Niedersachsen
[2] historisch: Königreich Hannover, Land Hannover, Provinz Hannover
[3] genealogisch Haus Hannover

Abkürzungen:

[1] H

Herkunft:

[?] "to den hogen overen" (= Am hohen Ufer) über "Honovere" zu "Hannover"[1]

Oberbegriffe:

[1] Großstadt, Hauptstadt

Beispiele:

[1] Hannover liegt an der Leine.
[1] „Alle hatten bereits erfahren, ich weiß nicht wie, daß sie von Wesel bis Hannover mit mir gefahren war.“[2]
[1] „Neulich las ich gar von einer Frau, die sich den Innenstadtplan von Hannover auf ihren Rücken hat tätowieren lassen.“[3]

Wortbildungen:

Hannoveraner, Hannoveranerin, hannoverisch, hannoversch, hannöverisch, hannöversch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Hannover
[1–3] Wikipedia-Artikel „Hannover (Begriffsklärung)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHannover

Quellen:

  1. Sinngemäß bestätigt Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Artikel: Hannover, diese Deutung.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 57.
  3. Vince Ebert: Machen Sie sich frei! Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 85.