Mainz

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Mainz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (das) Mainz
Genitiv (des Mainz)
Mainz’
Dativ (dem) Mainz
Akkusativ (das) Mainz
[1] Blick auf Mainz um 1900

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Mainz“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Mainz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [maɪ̯nt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mainz (Info), Lautsprecherbild Mainz (Info)
Reime: -aɪ̯nt͡s

Bedeutungen:

[1] Stadt in Deutschland, Hauptstadt von Rheinland-Pfalz

Abkürzungen:

[1] MZ

Herkunft:

[1] Erster und ursprünglicher Stadtname war Moguntiacum (Lateinisch)

Oberbegriffe:

[1] Großstadt, Hauptstadt, Römerstadt

Beispiele:

[1] Der alte freie Weg nach Mainz war gesperrt, ich mußte über die Schiffbrücke bei Rüsselsheim; in Ginsheim ward gefüttert; der Ort ist sehr zerschossen; dann über die Schiffbrücke auf die Nonnenaue, wo viele Bäume niedergehauen lagen, sofort auf dem zweiten Teil der Schiffbrücke über den größern Arm des Rheins.[1]
[1] Daniel, von Gottes Gnaden Erzbischof von Mainz, Kurfürst des heiligen römischen Reiches und seiner Kaiserlichen Majestät Erzkanzler in Germanien, fordert mich als der nunmehrige Oberlehnsherr des Gerichts Bodenstein auf, mich Anfang Juni in seiner getreuen Stadt Heiligenstadt zur Huldigung einzufinden.[2]
[1] „Als traditionelle Orte der Namenforschung im deutschsprachigen Raum sind Lüneburg, Heidelberg, Mainz und Wiesbaden sowie mit Statistiken auch Zentren in Österreich und der Schweiz zu nennen.“[3]

Wortbildungen:

Mainzer, Mainzerin, mainzisch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Mainz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMainz

Quellen:

  1. Goethe, Belagerung von Mainz, z.n. Projekt Gutenberg
  2. Paul Schreckenbach, Die von Wintzingerode, XXI. Kapitel, z.n. Projekt Gutenberg
  3. Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 47-65, Zitat Seite 47.


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: meins