Förster
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Förster (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Förster | die Förster |
Genitiv | des Försters | der Förster |
Dativ | dem Förster | den Förstern |
Akkusativ | den Förster | die Förster |
Worttrennung:
- Förs·ter, Plural: Förs·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈfœʁstɐ]
- Hörbeispiele:
Förster (Info)
Bedeutungen:
- [1] beruflich mit der Verwaltung und Bewirtschaftung eines Walds und des dortigen Wilds betraute Person
Herkunft:
- mittelhochdeutsch forster oder forstære, spätmittelhochdeutsch oder althochdeutsch forstāri, zu Forst[1][2][3]
Synonyme:
- [1] Forstmann
Weibliche Wortformen:
- [1] Försterin
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ach, Sie sind der Förster in diesem Wald!
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Förster“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Förster“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Förster“
- [1] The Free Dictionary „Förster“
- [1] Duden online „Förster“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Förster“ auf wissen.de
Quellen:
Substantiv, m, f, Nachname[Bearbeiten]
Singular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | der Förster (Förster) |
die Förster (Förster) |
die Försters | die Förster | ||
Genitiv | des Förster des Försters Försters |
der Förster (Förster) |
der Försters | der Förster | ||
Dativ | dem Förster (Förster) |
der Förster (Förster) |
den Försters | den Förster | ||
Akkusativ | den Förster (Förster) |
die Förster (Förster) |
die Försters | die Förster | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Förster“ – für männliche Einzelpersonen, die „Förster“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Förster“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Förster“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Förs·ter, Plural 1: Förs·ters
Aussprache:
- IPA: [ˈfœʁstɐ], Plural 1: [ˈfœʁstɐs]
- Hörbeispiele:
Förster (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Amtsname zu mittelhochdeutsch vorstære → gmh „Förster, Forstamtsmann“[1]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Bernd Förster (*1956), deutscher Fußballspieler
- Friedrich Christoph Förster (1791–1868), deutscher Historiker und Dichter
- Karlheinz Förster (*1958), deutscher Fußballspieler
Beispiele:
- [1] Das ist Frau Förster, die Musiklehrerin an unserer Schule.
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Förster (Familienname)“
- [1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , Seite 147
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 249
- [1] Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1 , Seite 56
- [1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4 , Seite 188 „Forst“
- [1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914 , Seite 146
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Förster“
- [1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Förster“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4 , Seite 227.