Herabwürdigung

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Herabwürdigung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Herabwürdigung die Herabwürdigungen
Genitiv der Herabwürdigung der Herabwürdigungen
Dativ der Herabwürdigung den Herabwürdigungen
Akkusativ die Herabwürdigung die Herabwürdigungen

Worttrennung:

He·r·ab·wür·di·gung, Plural: He·r·ab·wür·di·gun·gen

Aussprache:

IPA: [hɛˈʁapˌvʏʁdɪɡʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Herabwürdigung (Info)

Bedeutungen:

[1] Geringschätzung der Leistung einer Person; Abwertung

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs herabwürdigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Abwertung, Diskreditierung, Geringschätzung, Herabsetzung, Hohn, Missachtung, Unwürde, Verachtung

Gegenwörter:

[1] Achtung, Ansehen, Anerkennung, Ehre, Ehrfurcht, Hochachtung, Hochschätzung, Lob, Reputation, Respekt, Wertschätzung, Würde, Würdigung

Beispiele:

[1] „Er empfindet diese Behauptung als eine Herabwürdigung seiner Person.“[1]
[1] „Die Herabwürdigung kommt dadurch ohne externe Verweise auf persönliche Merkmale, wie beispielsweise schlechte Kleidung, oder andere Verhaltensweisen des zahlungssäumigen Mitglieds aus.“[2]
[1] „Nichts ist besser oder schlechter als das andere, und Herabwürdigungen mit Ausdrücken wie ‚banal‘ oder ‚stupide‘ sind selbstverständlich verboten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Herabwürdigung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Herabwürdigung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Herabwürdigung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHerabwürdigung
[*] The Free Dictionary „Herabwürdigung
[1] Duden online „Herabwürdigung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Herabwürdigung

Quellen:

  1. Franz Ruppert: Symbiose und Autonomie. Klett-Cotta, 2013, ISBN 978-3-608-10404-2, Seite 50 (Zitiert nach Google Books)
  2. Jan Steinhöfel: Risikokontrolle in der Mikrofinanzierung. transcript Verlag, 2014, ISBN 978-3-8394-2713-2, Seite 143 (Zitiert nach Google Books)
  3. Karlheinz Lüdeking: Hier macht einfach jeder, was er will. In: FAZ.NET. 2. Januar 2019 (URL, abgerufen am 23. August 2020).