tingieren
Erscheinungsbild
tingieren (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | tingiere | ||
du | tingierst | |||
er, sie, es | tingiert | |||
Präteritum | ich | tingierte | ||
Konjunktiv II | ich | tingierte | ||
Imperativ | Singular | tingiere! tingier! | ||
Plural | tingiert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
tingiert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:tingieren
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Worttrennung:
- tin·gie·ren, Präteritum: tin·gier·te, Partizip II: tin·giert
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Chemie: Stoffe färben (und meist in eine Flüssigkeit eintauchen)
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Lateinischen vom Verb tingere → la[1] „benetzen, befeuchten, färben“[2]
Synonyme:
- [1] einfärben, eintauchen, färben, kolorieren, tönen
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Viele Stoffe werden im Tauchbecken tingiert.
- [1] Er wurde schwarz in einen Schild mit der goldenen kaiserlichen Farbe gestellt; im 14. Jahrhundert bürgerte sich der Brauch ein, Fänge und Schnabel rot zu tingieren.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „tingieren“
- [1] Duden online „tingieren“
- [1] Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 „tingieren“, Seite 1338
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1353, Eintrag „tingieren“.
- ↑ J.M. Stowasser, M. Petschening und F. Skutsch: Stowasser: Lateinisch - deutsches Schulwörterbuch. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2008, ISBN 978-3-230-03319-2 (Gebundene Ausgabe, 608 Seiten) , Seite 515, Eintrag „tingō“.