Tagundnachtgleiche

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Tagundnachtgleiche (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Tagundnachtgleiche die Tagundnachtgleichen
Genitiv der Tagundnachtgleiche der Tagundnachtgleichen
Dativ der Tagundnachtgleiche den Tagundnachtgleichen
Akkusativ die Tagundnachtgleiche die Tagundnachtgleichen
[1] Tagundnachtgleiche um den 21. März und um den 23. September

Alternative Schreibweisen:

Tag-Nacht-Gleiche, Tag-und-Nacht-Gleiche

Worttrennung:

Tag·und·nacht·glei·che, Plural: Tag·und·nacht·glei·chen

Aussprache:

IPA: [ˌtaːkʊntˈnaxtˌɡlaɪ̯çə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tagundnachtgleiche (Info)

Bedeutungen:

[1] Astronomie: Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Himmelsäquator; der Zeitpunkt, an dem für alle Orte auf der Erde Tag und Nacht gleich lang sind

Herkunft:

Zusammensetzung aus dem Substantiv Tag, der Konjunktion und, dem Substantiv Nacht und dem Substantiv Gleiche

Synonyme:

[1] Äquinoktium, Nachtgleiche

Gegenwörter:

[1] Sonnenwende, Solstitium

Oberbegriffe:

[1] Sonnenbahn, Sonnenlauf

Unterbegriffe:

[1] Frühjahrs-Tagundnachtgleiche/Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche, Frühlings-Tagundnachtgleiche (auch: Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche), Herbst-Tagundnachtgleiche (auch: Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche)

Beispiele:

[1] Die Tagundnachtgleiche im Herbst liegt zwischen dem 22. und 24. September.
[1] „Dabei durchläuft die Sonne um den 21. März und den 23. September die Schnittpunkte der Ekliptik mit dem Himmelsäquator; es ist dies die Zeit der Tagundnachtgleichen (Äquinoktien), die beiden Schnittpunkte werden Frühlings- und Herbstpunkt genannt.“[1]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Äquinoktium
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tagundnachtgleiche
[1] früher auch bei canoonet „Tagundnachtgleiche“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTagundnachtgleiche

Quellen:

  1. In Verbindung mit der Verlagsredaktion herausgegeben von Professor Dr. Ernst Neef (Herausgeber): Das Gesicht der Erde Band 2. VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1970, ISBN ohne, Seite 574