Sellerie
Erscheinungsbild
Sellerie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, f
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | Plural 3 | |
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Nominativ | der Sellerie | die Sellerie | die Selleries | die Sellerie | die Sellerien |
Genitiv | des Selleries | der Sellerie | der Selleries | der Sellerie | der Sellerien |
Dativ | dem Sellerie | der Sellerie | den Selleries | den Sellerie | den Sellerien |
Akkusativ | den Sellerie | die Sellerie | die Selleries | die Sellerie | die Sellerien |
Anmerkung zum Geschlecht:
- Das Geschlecht wird meist mit männlich angegeben. Im österreichischen Sprachraum ist auch das weibliche Geschlecht korrekt.
Worttrennung:
- Sel·le·rie, Plural 1: Sel·le·ries, Plural 2: Sel·le·rie, Plural 3: Sel·le·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛləʁi], österreichisch: [ˌzɛləˈʁiː]
- Hörbeispiele: Sellerie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Botanik: zweijährige Gemüse-, Salat- und Gewürzpflanze aus der Familie der Doldengewächse
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von norditalienisch selleri → it entlehnt, das auf lateinisch selīnum → la und letztlich auf griechisch σέλινον (selinon☆) → grc „Eppich, Sellerie“ zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Flutender Sellerie, Knollensellerie, Staudensellerie; österreichisch: Zeller
Beispiele:
- [1] Der Flutende Sellerie ist ein wildwachsendes Doldengewächs.
- [1] „Nach und nach kamen die Lieferungen, und irgendwann hatte Dete morgens ihre frischen Schrippen und abends eine Flasche Wein, hatten die Mütterchen mittags ihre Kartoffeln und ein Stück Sellerie und die Kinder ihre Süßigkeiten, wenn sie aus der Schule kamen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] Sellerieblatt, Selleriesuppe (→ Selleriecremesuppe), Selleriegemüse, Selleriegeruch, Selleriegeschmack, Selleriegrün, Sellerieknolle, Selleriekraut, Selleriepflanze, Sellerierübe, Selleriesalat, Selleriesalz, Selleriesamen, Selleriestange, Selleriestaude, Selleriesuppe, Selleriewasser, Selleriewurzel, Selleriezopf
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7 , Eintrag „Sellerie“.
- [1] Wikipedia-Artikel „Sellerie“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sellerie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sellerie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sellerie“
- [1] The Free Dictionary „Sellerie“
- [1] Duden online „Sellerie“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Sellerie“, Seite 841.
- ↑ Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 48.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: c’est la vie, Sellering