Pack
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Pack (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Pack | —
|
Genitiv | des Packs des Packes |
—
|
Dativ | dem Pack | —
|
Akkusativ | das Pack | —
|
Worttrennung:
- Pack, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] abwertend: heruntergekommene, (teils kriminelle) Menschen; Gesindel
Herkunft:
- aus der Pack entwickelt sich im 16. Jahrhundert das Pack „Gesindel“[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Bagage, Bande, Brut, Drachenbrut, Gelichter, Geschmeiß, Gesocks, Gezücht, Lumpengesindel, Lumpenpack, Mischpoke, Pöbel, Raubgesindel
Beispiele:
- [1] Was für ein Pack heute wieder im Park herumlungerte, ist kaum zu glauben.
- [1] „Das Pack, das sich hier tummelte, setzte sich ausschließlich aus Matrosen und anderen einfachen Leuten zusammen, denen der Ort als Paradies erschien, das sie für alle Leiden ihrer langen und mühevollen Seefahrten entschädigte.“[2]
Redewendungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] abwertend: heruntergekommene, (teils kriminelle) Menschen; Gesindel
- [1] Wikipedia-Artikel „Pack“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pack“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pack“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pack“
- [1] The Free Dictionary „Pack“
- [1] Duden online „Pack (Pöbel, Gesindel)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pack“
Quellen:
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Pack | die Packs |
Genitiv | des Pack | der Packs |
Dativ | dem Pack | den Packs |
Akkusativ | das Pack | die Packs |
Worttrennung:
- Pack, Plural: Packs
Aussprache:
- IPA: [pɛk]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛk
Bedeutungen:
- [1] Gewichtseinheit in England für Textilien
Herkunft:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Gewichtseinheit in England für Textilien
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Pack“
- [1] Duden online „Pack (Gewicht)“
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Pack | die Packe | die Päcke |
Genitiv | des Packs des Packes |
der Packe | der Päcke |
Dativ | dem Pack | den Packen | den Päcken |
Akkusativ | den Pack | die Packe | die Päcke |
Worttrennung:
- Pack, Plural 1: Pa·cke Plural 2: Pä·cke
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das Bündel, etwas Gepacktes, Zusammengepacktes
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von mittelniederdeutsch pak n., packe f. „Packen, Bündel, Gepäck“ übernommen[2]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Der Einzelhandel verkauft gern im Pack.
- [1] „Er griff nach einem Pack Zigaretten.“[3]
Redewendungen:
- [1] mit Sack und Pack geht man auf Reisen, unternimmt Wanderungen, Radtouren und so weiter; steht mitunter auch für Hab und Gut, wenn dieses nicht sehr umfangreich ist
Wortbildungen:
- [1] Akkupack, Glaspack, Tetrapack, Service Pack, Zwölferpack, Zehnerpack, Sechserpack, Six-Pack, Fünferpack, Viererpack, Dreierpack, Zweierpack, Doppelpack, Einerpack
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] Wikipedia-Artikel „Pack“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pack“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pack“
- [1] The Free Dictionary „Pack“
- [1] Duden online „Pack (Posten, Bündel, Stoß)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pack“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Pack“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pack“
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 264. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.