Haschisch
Haschisch (Deutsch)
Substantiv, n, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das Haschisch | der Haschisch | —
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Genitiv | des Haschisch des Haschischs |
des Haschisch des Haschischs |
—
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Dativ | dem Haschisch | dem Haschisch | —
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Akkusativ | das Haschisch | den Haschisch | —
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Anmerkung:veraltete Vorlage
- Maskulinum selten
Worttrennung:
- Ha·schisch, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] gepresstes Harz aus den Blütenblättern der Cannabispflanze
Abkürzungen:
- [1] umgangssprachlich: Hasch
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von arabisch hašīš, eigentlich „Gras“ entlehnt[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Droge, Rauschgift
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sein Konsum von Haschisch nimmt bedenkliche Ausmaße an.
- [1] „Dieser Türke Mechmed nämlich, dessen Smoking ölig glänzte, dessen Äußeres fadenscheinig war, besaß ein Opiumlager, hier am Platz, auch Kokain und Haschisch, im beiläufigen Werte von vierzigtausend Franken…“[2]
- [1] „So viel Haschisch gibt es auf der ganzen Welt nicht.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Haschisch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haschisch“
- [1] früher auch bei canoonet „Haschisch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Haschisch“
- [1] The Free Dictionary „Haschisch“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Haschisch“.
- ↑ Hugo Ball: Flametti oder vom Dandysmus der Armen. Aufbau, Berlin/Weimar 1989, ISBN 3-351-01401-5 , Zitat Seite 42. Erstveröffentlichung 1918.
- ↑ Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011 , Seite 91. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.