schütteln
Erscheinungsbild
schütteln (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | schüttle schüttele | ||
du | schüttelst | |||
er, sie, es | schüttelt | |||
Präteritum | ich | schüttelte | ||
Konjunktiv II | ich | schüttelte | ||
Imperativ | Singular | schüttle! schüttele! | ||
Plural | schüttelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geschüttelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:schütteln
|
Worttrennung:
- schüt·teln, Präteritum: schüt·tel·te, Partizip II: ge·schüt·telt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] transitiv: einen Gegenstand oder eine Person schnell hin- und herbewegen
Synonyme:
- [1] süddeutsch, österreichisch: beuteln
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Er schüttelt die Tasche, damit der Schmutz herausfällt.
- [1] „So brauchte ich ja jetzt bloß meinen Kopf zu schütteln, um ihm zu zeigen, daß ich es nicht wußte, aber ich konnte meinen Kopf in keine Bewegung bringen.[1]
- [1] „Der thüringische AfD-Chef Björn Höcke schüttelte am Mittwoch dem neu gewählten Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich die Hand, um ihm zu gratulieren.“[2]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] jemandem die Hand schütteln, den Kopf schütteln, Krämpfe schütteln einen Körper, sich vor Lachen schütteln, seine Mähne schütteln
- [1] übertragen: von Krisen geschüttelt
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] transitiv: einen Gegenstand oder eine Person schnell hin- und herbewegen
|
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schütteln“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schütteln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schütteln“
- [1] The Free Dictionary „schütteln“
Quellen:
- ↑ Franz Kafka: Gespräch mit dem Beter. Prag 1909 (Enststehungsdatum: 1904)
- ↑ 8. Februar 2020 – Die internationale Presseschau. In: Deutschlandradio. 8. Februar 2020 (aus der Zeitung THE NEW YORK TIMES, URL, abgerufen am 8. Februar 2020) .