Wochentag
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Wochentag (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Wochentag | die Wochentage |
Genitiv | des Wochentags des Wochentages |
der Wochentage |
Dativ | dem Wochentag dem Wochentage |
den Wochentagen |
Akkusativ | den Wochentag | die Wochentage |
Worttrennung:
- Wo·chen·tag, Plural: Wo·chen·ta·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] einer der sieben Tage der Woche
- [2] einer der sechs Tage zwischen zwei Sonntagen
- [3] einer der fünf Tage zwischen Sonntag und Samstag oder Sonnabend
Herkunft:
- aus dem Althochdeutsch, vor dem 16. Jahrhundert selten, seit dem 16. Jahrhundert als Gegensatz zum Sonntag belegt[1]
- strukturell: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Woche und Tag sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [2] Werktag, Arbeitstag, Alltag
Gegenwörter:
- [3] Wochenende
Oberbegriffe:
- [1–3] Tag
Unterbegriffe:
- [1] Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonnabend, Sonntag
- [2] Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonnabend
- [3] Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag
Beispiele:
- [1] Welcher Wochentag ist der 1. Mai?
- [1] „Zwischen Wochentag und Kalendertag steht immer ein Komma.“[2]
- [1] „Die Routinen schoben sich über die Stunden und ich wusste nicht mehr, welcher Wochentag war.“[3]
- [1] „Sieben allegorische Frauenfiguren verkörpern zugleich die sieben Wochentage, die sieben freien Künste, sieben Tugenden, sieben Farben, sieben Himmelskörper und sieben Metalle.“[4]
- [2] Der Zug fährt nur an Wochentagen.
- [2] „Es war Sonntag, und Sonntage im Sanatorium waren immer schwerer zu ertragen als die Wochentage.“[5]
- [2, 3] „Zu beiden Seiten der Kastanienallee breiten sich die Felder aus, in denen an den Wochentagen die ungefährlichen Irren arbeiten.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] an Wochentagen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] einer der sieben Tage der Woche
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[2] einer der sechs Tage zwischen zwei Sonntagen
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[3] einer der fünf Tage zwischen Sonntag und Samstag/Sonnabend
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- [1] Wikipedia-Artikel „Wochentag“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wochentag“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wochentag“
- [1, 2] Duden online „Wochentag“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wochentag“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wochentag“
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 41.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 293.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 207.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 78. Zuerst 1961. Giuseppe: eine Art Kosename für ein Auto.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 51. Erstmals 1956 erschienen.