Watt

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Watt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Watt die Watten
Genitiv des Watts der Watten
Dativ dem Watt den Watten
Akkusativ das Watt die Watten
[1] das Watt vor Sylt bei Ebbe

Worttrennung:

Watt, Plural: Wat·ten

Aussprache:

IPA: [vat]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Watt (Info)
Reime: -at

Bedeutungen:

[1] seichter Meeresboden an der Küste, bei Ebbe trocken, bei Flut von Wasser überdeckt

Herkunft:

mittelniederdeutsch, mittelhochdeutsch, althochdeutsch wat → gmh ‚Furt‘, ‚Stelle, die sich durchwaten lässt‘; belegt seit dem 17. Jahrhundert. Das Wort gehört etymologisch zu waten.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sandbank, Wattenmeer

Gegenwörter:

[1] Priel

Unterbegriffe:

[1] Sandwatt, Schlickwatt

Beispiele:

[1] Bei Ebbe kann man durchs Watt wandern.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] im Watt spazierengehen

Wortbildungen:

[1] Wattenmeer, Wattläufer, Wattschnecke, Wattwagen, Wattwurm

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Watt (Küste)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Watt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWatt
[1] The Free Dictionary „Watt
[1] Duden online „Watt_Kueste_Wattenmeer
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Watt“, Seite 1161.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Watt1“, Seite 975.

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Watt die Watt
Genitiv des Watts der Watt
Dativ dem Watt den Watt
Akkusativ das Watt die Watt
[1] der Arbeitsraum von James Watt

Worttrennung:

Watt, Plural: Watt

Aussprache:

IPA: [vat]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Watt (Info)
Reime: -at

Bedeutungen:

[1] Physik: physikalische SI-Einheit der Leistung

Symbole:

[1] W

Herkunft:

benannt nach dem englischen Erfinder James Watt, belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]

Beispiele:

[1] Die Glühbirne verbraucht 100 Watt.

Wortbildungen:

[1] Wattmeter, Wattsekunde

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Watt (Einheit)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Watt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWatt
[1] The Free Dictionary „Watt
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Watt“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Watt“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Watt (Physik)
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Watt
[1] Duden online „Watt
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Watt
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, „²Watt“ Seite 1898.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1089.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Watt“, Seite 1161.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Watt2“, Seite 975.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Waadt, Wad, Wat