Stola
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Stola (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Stola | die Stolen |
Genitiv | der Stola | der Stolen |
Dativ | der Stola | den Stolen |
Akkusativ | die Stola | die Stolen |
Worttrennung:
- Sto·la, Plural: Sto·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch, Römisches Reich: Kleidungsstück für Frauen, das bodenlang war und über der Tunika getragen wurde
- [2] Christentum: Kleidungsstück von Geistlichen, das als Amtsabzeichen getragen wird
- [3] Mode: Kleidungsstück für Frauen, das wie ein Schal um die Schultern getragen wird
Herkunft:
- mittelhochdeutsch stōl → gmh, stōle → gmh, althochdeutsch stōla → goh, belegt seit der Zeit um 800; das Wort ist von lateinisch stola → la „langes Kleid für Frauen (an Ärmeln, Halsausschnitt und Saum mit Borten verziert)“ entlehnt, das auf griechisch στολή (stolē☆) → grc „Ausrüstung, Kleid, Gewand“, in der Kirchensprache „Priesterornat“ zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
- [1–3] Kleidungsstück
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1]
- [2] „Der Exorzist zog im Stehen sein Rituale aus der Tasche sowie die Stola, die er sich umhängte, und schließlich eine Reliquie, die er der Schlafenden auf die Brust legte.“[2]
- [3] „Trotzdem hatten einige Gäste und Patienten wärmere Jacken, Stolen oder Mäntel über die Schultern gelegt.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] historisch, Römisches Reich: bodenlanges Kleidungsstück für Frauen
[3] Mode: Kleidungsstück für Frauen, das wie ein Schal um die Schultern getragen wird
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Stola“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stola“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stola“
- [3] The Free Dictionary „Stola“
- [1–3] Duden online „Stola“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stola“
- [1–3] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stola“ auf wissen.de
- [1–3] Wahrig Fremdwörterlexikon „Stola“ auf wissen.de
- [3] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Stola“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stola“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 116 f.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 228 .