Hulda
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Hulda (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f, Vorname[Bearbeiten]
Singular | Plural | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | (die) Hulda | die Huldas | ||||
Genitiv | (der Hulda) Huldas |
der Huldas | ||||
Dativ | (der) Hulda | den Huldas | ||||
Akkusativ | (die) Hulda | die Huldas | ||||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- Hul·da, Plural: Hul·das
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
- [2] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1, 2] H.
Herkunft:
- [1] Der Name Hulda geht auf das althochdeutsche hold (hold, treu, gnädig) zurück.[1][2]
- [2] Der gleichlautende Name Hulda ist aus dem Alten Testament der Bibel übernommen und hat einen hebräischen Ursprung. Er geht zurück auf das hebräische (CHA: chuledāh) „Wiesel, Maulwurf“.[3][4]
Koseformen:
- [1] Holle
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] „Der Polterabend hatte jeden zufrieden gestellt, besonders die Mitspielenden, und Hulda war dabei das Entzücken aller jungen Offiziere gewesen, sowohl der Rathenower Husaren wie der etwas kritischer gestimmten Kameraden vom Alexander-Regiment.“[5]
- [2] „Da gingen hin der Priester Hilkija, Ahikam, Achbor, Schafan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes des Harhas, des Hüters der Kleider, und sie wohnte in Jerusalem im zweiten Bezirk der Stadt; und sie redeten mit ihr.“[6]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] weiblicher Vorname
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hulda“
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Hulda“, Seite 114.
- [1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891 , unter „Holda“, Seite 67.
- [1, 2] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Hulda“, Seite 201.
- [1, 2] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „1Hulda“ und „2Hulda“, Seite 208.
- [2] behindthename.com „Hulda“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „1Hulda“, Seite 208.
- ↑ Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Hulda“, Seite 57.
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „2Hulda“, Seite 208.
- ↑ Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9 , „Hulda“, Seite 94.
- ↑ Theodor Fontane: Effi Briest, Anaconda Verlag GmbH, Köln 2005, ISBN 3-938484-18-7, Seite 32
- ↑ Bibel: 2. Buch der Könige Kapitel 22, Vers 14 LUT
Hulda (Schwedisch)[Bearbeiten]
Substantiv, Vorname[Bearbeiten]
Singular | Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | Hulda | —
|
Genitiv | Huldas | —
|
Worttrennung:
- Hul·da, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] schwedischer weiblicher Vorname
Herkunft:
- Der Name geht entweder auf das schwedische huld → sv (lieblich, hold) oder auf das altnordische hulda → non (Heimlichkeit) zurück.[1]
Koseformen:
- [1] Ulla
Namensvarianten:
- [1] Huld
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Hulda är för närvarande ett rätt ovanligt namn i Sverige.
- Hulda ist zur Zeit ein in Schweden recht ungewöhnlicher Name.
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [1] behindthename.com „Hulda“
Quellen: