Birnbaum

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Birnbaum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Birnbaum die Birnbäume
Genitiv des Birnbaumes
des Birnbaums
der Birnbäume
Dativ dem Birnbaum
dem Birnbaume
den Birnbäumen
Akkusativ den Birnbaum die Birnbäume
[1] blühende Birnbäume

Worttrennung:

Birn·baum, Plural: Birn·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈbɪʁnˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Birnbaum (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: ein Obstbaum, der als Früchte Birnen hervorbringt und trägt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Birne und Baum mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Birne

Oberbegriffe:

[1] Baum, Pflanze, Rosengewächs

Beispiele:

[1] Zur Zeit blühen die Birnbäume.
[1] Der Birnbaum gehört zu den Rosengewächsen.
[1] Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand. …[1]
[1] „Er ließ kaum eine Blume, einen Baum unbesungen, wusste um die Poesie blühender Apfel- und Birnbäume ebenso wie der Gäser, ließ in seinen Gedichten die Nachtigallen singen und bestaunte die Grazie der Fliegen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Schweizer Birnbaum

Wortbildungen:

Birnbaumholz

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Birnbaum
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Birnbaum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Birnbaum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBirnbaum

Quellen:

  1. Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Theodor Fontane, 1889, zitiert nach Wikisource-Quellentext „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland (Fontane)
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 152.