bügeln
Erscheinungsbild
bügeln (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | bügle bügele | ||
du | bügelst | |||
er, sie, es | bügelt | |||
Präteritum | ich | bügelte | ||
Konjunktiv II | ich | bügelte | ||
Imperativ | Singular | bügle! bügele! | ||
Plural | bügelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gebügelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bügeln
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Worttrennung:
- bü·geln, Präteritum: bü·gel·te, Partizip II: ge·bü·gelt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] glätten von (hauptsächlich) Stoffen mit einem Bügeleisen oder einem sonstigen heißen, flachen Gegenstand
Herkunft:
- womöglich Rückbildung aus dem Substantiv Bügeleisen, welches nach seinem Griff (Bügel) bezeichnet wurde. Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] zerknautschen, zerknittern
Unterbegriffe:
- [1] abbügeln, aufbügeln, ausbügeln, einbügeln, glattbügeln, trockenbügeln, überbügeln
- [1] übertragen: geradebügeln, hinbügeln, niederbügeln, unterbügeln
Beispiele:
- [1] Ich muss noch meine Hemden bügeln.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Hemden bügeln
Wortbildungen:
- Adjektive: bügelfest, bügelfrei
- Substantive: Bügel, Bügelautomat, Bügelbrett, Bügeleisen, Bügelfalte, Bügelhilfe, Bügelmaschine, Bügelwäsche, Bügelzimmer, Bügler
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bügeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bügeln“
- [1] The Free Dictionary „bügeln“
- [1] Duden online „bügeln“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „bügeln“, Seite 159.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4