Telencephalon

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Telencephalon (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Telencephalon die Telencephalons die Telencephala
Genitiv des Telencephalons der Telencephalons der Telencephala
Dativ dem Telencephalon den Telencephalons den Telencephala
Akkusativ das Telencephalon die Telencephalons die Telencephala
[1] farbig markierte Unterteilungen des Telencephalons

Alternative Schreibweisen:

Telenzephalon

Worttrennung:

Te·len·ce·pha·lon, Plural 1: Te·len·ce·pha·lons, Plural 2: Te·len·ce·pha·la

Aussprache:

IPA: [telɛnˈt͡seːfalɔn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Telencephalon (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: vorderer, größter Teil des Gehirns

Herkunft:

Neuwort (Neologismus), zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem tele-, entlehnt von altgriechisch τέλος (telos→ grcZiel“, und dem Substantiv Encephalon, entlehnt von altgriechisch ἐγκέφαλος (enkephalos→ grcGehirn[1]

Synonyme:

[1] Großhirn, Endhirn, Anatomie: Cerebrum

Sinnverwandte Wörter:

[1] Diencephalon (Zwischenhirn), Mesencephalon (Mittelhirn), Metencephalon (Hinterhirn), Myelencephalon (Nachhirn), Medulla spinalis (Rückenmark)

Oberbegriffe:

[1] Hirnabschnitt

Beispiele:

[1] „Die kognitiven Fähigkeiten, zum Beispiel gemessen im Wasserlabyrinth, von Ratten mit Defekten im Vorderhirn (Diencephalon und Telencephalon) werden durch Propentofyllin verbessert (Fuji et al., 1993).“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Telencephalon
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telencephalon

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1335, Eintrag „Telenzephalon“.
  2. Pharmazeutische Zeitung: Propentofyllin bei Morbus Alzeimer