Schmutz
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Schmutz (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schmutz
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—
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Genitiv | des Schmutzes
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Dativ | dem Schmutz dem Schmutze
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—
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Akkusativ | den Schmutz
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Worttrennung:
- Schmutz, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Unsauberkeit, feuchter Dreck, Staub
- [2] Literatur: Schundliteratur, anstößige Literatur
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch oder frühneuhochdeutsch smu(t)z von smutzen, „beflecken“, zu indogermanisch *(s)meu-, „feucht, schimmelig, schmierig“, vergleiche Moder. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1][2]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Siff
Gegenwörter:
- [1] Sauberkeit
Oberbegriffe:
- [1] Reinlichkeitszustand
- [2] Literatur
Beispiele:
- [1] Nach Befahren der Uferstraße war das Auto voll Schmutz.
- [2] Statt klassische Literatur las er nur Schmutz.
Redewendungen:
Wortbildungen:
- [1] Schmutzarbeit, Schmutzfänger, Schmutzfink, Schmutzigkeit, Schmutzkübel, Schmutzschicht, Schmutzwasser, Schmutzwäsche
- [2] Schmutzkampagne
- schmutzig
- schmutzen
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [1] Wikipedia-Artikel „Schmutz“
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Schmutz (Begriffsklärung)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmutz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmutz“
- [1] The Free Dictionary „Schmutz“
- [1, (2)] Duden online „Schmutz“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Stichwort: Schmutz.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 , Stichwort: Schmutz.