Geräusch
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Geräusch (Deutsch)
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Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Geräusch | die Geräusche |
Genitiv | des Geräusches des Geräuschs |
der Geräusche |
Dativ | dem Geräusch dem Geräusche |
den Geräuschen |
Akkusativ | das Geräusch | die Geräusche |
Worttrennung:
- Ge·räusch, Plural: Ge·räu·sche
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʁɔɪ̯ʃ]
- Hörbeispiele: Geräusch (Info), Geräusch (Österreich) (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ʃ
Bedeutungen:
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Stille
Unterbegriffe:
- [1] Atemgeräusch, Bohrgeräusch, Explosionsgeräusch, Fahrgeräusch, Federgeräusch, Fensterheber-Geräusch, Flattergeräusch, Kaugeräusch, Klappergeräusch, Lüftungsgeräusch, Motorgeräusch (Motorengeräusch), Pfeifgeräusch, Pferdegeräusch, Rotorengeräusch, Schleifgeräusch, Schraubengeräusch, Schussgeräusch, Standgeräusch, Staubsaugergeräusch, Störgeräusch, Wassergeräusch, (→ Unterwassergeräusch), Verkehrsgeräusch, Windgeräusch
- [1] Hauchgeräusch, Knackgeräusch, Reibegeräusch
Beispiele:
- [1] Das Geräusch stört.
- [1] „Ursache für ein Geräusch sind Schwingungsvorgänge, die in der Regel nicht periodisch verlaufen und sich in ihrer Struktur zeitlich ändern können.“[4]
- [1] „Das Geräusch der Dusche war jetzt zu hören.“[5]
- [1] „Außer seiner Stimme waren die Geräusche der Menge hinter ihm zu hören.“[6]
- [1] „Durch die beiden offenen Fenster drang zuweilen vom Garten her das Geräusch der Spatenstiche und das trockene Klappern der Stricknadeln.“[7]
Wortbildungen:
- geräuscharm, Geräuschkulisse, Geräuschlaut, geräuschlos, Geräuschpegel, Geräuschquelle, geräuschvoll
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] akustisch wahrnehmbarer, unspezifischer Vorgang; hörbares Ereignis
- [1] Wikipedia-Artikel „Geräusch“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geräusch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geräusch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geräusch“
- [1] The Free Dictionary „Geräusch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geräusch“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Geräusch“1, Seite 348.
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Geräusch“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geräusch“
- ↑ Wikipedia-Artikel „Geräusch“
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 121.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 307 (englische Originalausgabe 1970)
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 114. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Geruch