Förderband

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Förderband (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Förderband die Förderbänder
Genitiv des Förderbandes
des Förderbands
der Förderbänder
Dativ dem Förderband
dem Förderbande
den Förderbändern
Akkusativ das Förderband die Förderbänder

Worttrennung:

För·der·band, Plural: För·der·bän·der

Aussprache:

IPA: [ˈfœʁdɐˌbant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Förderband (Info)

Bedeutungen:

[1] motorgetriebenes Band, mit dem Güter über relativ kurze Strecken transportiert werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „förder“ des Verbs fördern und dem Substantiv Band

Synonyme:

[1] Laufband, Transportband

Oberbegriffe:

[1] Band

Beispiele:

[1] „Über ein Förderband rieselt Feinkohle auf einen Siebentonner-Lkw.“[1]
[1] „[A]ls Stephen an der Kasse im Supermarkt seine Waren aufs Förderband legt, verschwindet Kate mit einemmal und wird nicht mehr gefunden“[2]
[1] (übertragen:) „Der Autor Robert Rodat fabrizierte einen Plot frisch ab Förderband, mit allen üblichen Styropor-Elementen und -Figuren des Vigilante-Actionfilms“[3]
[1] „Am Check-In hebt er das hellblaue Ungetüm, meine und seine Tasche auf das Förderband.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] etwas auf/mit einem Förderband bewegen/transportieren, etwas per Förderband bewegen/transportieren; etwas (einen Koffer, ein Paket etc.) auf ein Förderband heben/legen/stellen, vom Förderband holen/nehmen/ziehen; etwas (ein Koffer, ein Paket etc.) geht/läuft/rollt über ein Förderband; ein Förderband anhalten/stoppen; ein Förderband hält an/bleibt stecken; ein kurzes/langes/überdachtes Förderband

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Förderband
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Förderband
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Förderband
[1] The Free Dictionary „Förderband
[1] Duden online „Förderband
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFörderband

Quellen:

  1. Die Zeit, 08.03.1968, S. 14.
  2. Die Zeit, 11.11.1988, S. 93.
  3. Neue Zürcher Zeitung, 21.07.2000, S. 55.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 130.