Befehlshaber
Befehlshaber (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Befehlshaber | die Befehlshaber |
Genitiv | des Befehlshabers | der Befehlshaber |
Dativ | dem Befehlshaber | den Befehlshabern |
Akkusativ | den Befehlshaber | die Befehlshaber |
Worttrennung:
- Be·fehls·ha·ber, Plural: Be·fehls·ha·ber
Aussprache:
- IPA: [bəˈfeːlsˌhaːbɐ]
- Hörbeispiele: Befehlshaber (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: jemand, der Befehlsgewalt hat und somit anderen Anweisungen gibt
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch befelhaber, befelshaber[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Feldherr, General, Heerführer, Imperator
Weibliche Wortformen:
- [1] Befehlshaberin
Oberbegriffe:
- [1] Offizier
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Befehlshaber erteilte mir den Befehl, die Gefangenen frei zu lassen.
- [1] Es wäre klug, wenn du die Anweisungen des Befehlshabers befolgtest.
- [1] Die Befehlshaber dieser Mission sind Stümper!
- [1] „Ahnend, was kommt, hatte der Befehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, Generaloberst Gotthard Heinrici, die deutschen Verteidigungslinien zurücknehmen lassen.“[2]
Übersetzungen
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Befehlshaber“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Befehlshaber“
- [*] früher auch bei canoonet „Befehlshaber“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Befehlshaber“
- [1] The Free Dictionary „Befehlshaber“
- [1] Duden online „Befehlshaber“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Befehlshaber“
Quellen:
- ↑ Frühneuhochdeutsches Wörterbuch
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 54.