besingen

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besingen (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich besinge
du besingst
er, sie, es besingt
Präteritum ich besang
Konjunktiv II ich besänge
Imperativ Singular besing!
besinge!
Plural besingt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
besungen haben
Alle weiteren Formen: Flexion:besingen

Worttrennung:

be·sin·gen, Präteritum: be·sang, Partizip II: be·sun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈzɪŋən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild besingen (Info)
Reime: -ɪŋən

Bedeutungen:

[1] jemanden oder etwas lobend in einem Lied oder Gedicht erwähnen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs singen mit dem Präfix be-

Synonyme:

[1] loben, lobpreisen, preisen, rühmen

Beispiele:

[1] Homer besang die Heldentaten des Odysseus.
[1] Dann besangen sie, ihre Stimmen stärker erhebend, die Sinnesweise des Mohikaners.[1]
[1] „Er besang zudem in unzähligen Gedichten die Werte und Kultur der Paschtunen, weshalb er bis heute von vielen Paschtunen verehrt wird.“[2]

Wortbildungen:

Konversionen: Besingen, besingend, besungen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „besingen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besingen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbesingen
[1] The Free Dictionary „besingen

Quellen:

  1. James Fenimore Cooper: Der letzte Mohikan. In: Projekt Gutenberg-DE. (übersetzt von Leonhard Tafel) Dreiunddreißigstes Kapitel (URL).
  2. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 46.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bedingen, besiegen, besinnen
Anagramme: Beginnes, benignes