Weintraube

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 24. März 2020, 21:01 Uhr von Peter Gröbner (Diskussion | Beiträge) (Ich dachte immer, Traube wäre das Ganze – wie es m. E. auch das Schwesterprojekt sieht.)

Weintraube (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Weintraube die Weintrauben
Genitiv der Weintraube der Weintrauben
Dativ der Weintraube den Weintrauben
Akkusativ die Weintraube die Weintrauben
[1] eine Weintraube

Anmerkung:

Umgangssprachlich wird zwischen Beere und Traube nicht immer sauber unterschieden.[1]

Worttrennung:

Wein·trau·be, Plural: Wein·trau·ben

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nˌtʁaʊ̯bə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weintraube (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] die Frucht der Weinrebe, umgangssprachlich auch: die Weinbeere

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wein und Traube

Synonyme:

[1] Weinbeere

Oberbegriffe:

[1] Frucht

Beispiele:

[1] Im Herbst werden die Weintrauben gelesen.
[1] „Michael korrigierte, daß die im Winter geernteten Trauben eher Rosinen als Weintrauben ähneln.“[2]
[1] „Mit Weintrauben und warmen Bädern bot Rom mehr Labsal und Luxus als die germanische Provinz.“[3]
[1] „Der Nachtwächter eines Weinbergs hatte Verständnis für die Not der Menschen und ließ sie über den Zaun springen, um Weintrauben zu pflücken.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] rote Weintraube, blaue Weintraube, Vorlage:weiße Weintraube

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Weintraube
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weintraube
[*] früher auch bei canoonet „Weintraube“
[1] Duden online „Weintraube
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeintraube

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Weintraube“ (Stabilversion)
  2. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 32.
  3. Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 122.
  4. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 55.