Wachs

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Wachs (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Wachs die Wachse
Genitiv des Wachses der Wachse
Dativ dem Wachs
dem Wachse
den Wachsen
Akkusativ das Wachs die Wachse
[1] Wachskerzen

Worttrennung:

Wachs, Plural: Wach·se

Aussprache:

IPA: [vaks]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachs (Info)
Reime: -aks

Bedeutungen:

[1] Chemie: Ester aus Fettsäuren und langkettigen Alkoholen[1]

Herkunft:

mittelhochdeutsch wahs, althochdeutsch wahs, germanisch *wahsa- „Wachs“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[2]

Unterbegriffe:

[1] Bienenwachs, Bohnerwachs, Heißwachs, Kerzenwachs

Beispiele:

[1] Wachs auf der Tischdecke kann man durch Ausbügeln entfernen.

Redewendungen:

Wachs in jemandes Händen sein/Wachs in jemandes Hand sein

Wortbildungen:

Wachsabdruck, Wachsbild, Wachsfarbe, Wachsfigur, Wachsfleck, Wachskerze, Wachskohle, Wachslicht, Wachsmalkreide, Wachsmalstift, Wachspapier, Wachsschicht, Wachssiegel, Wachstafel, Wachstuch, Wachszieher
wachsartig, wachsbleich, wächsern, wachsweich
wachsen

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Wachs
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wachs
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wachs
[*] früher auch bei canoonet „Wachs“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wachs
[1] The Free Dictionary „Wachs
[1] Duden online „Wachs
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachs
[1] Verzeichnis:Chemie

Quellen:

  1. vergleiche Wikipedia-Artikel „Wachs
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Wachs“, Seite 966.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Schwa, wasch